Dortmund. Am Samstag findet in Dortmund eine große Demo gegen Rechtsextremismus statt. Anschließend soll in der City eine Menschenkette gebildet werden.
Eine symbolische „Brandmauer gegen Rechts“ will der Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus errichten und ruft dazu auf, am Samstag, 25. Mai, „gegen die AfD und für eine demokratische Stadtgesellschaft“ auf die Straße zu gehen. Im Anschluss soll eine Menschenkette durch die Dortmunder City gebildet werden.
Zur Großdemo in Dortmund am 20. Januar kamen den Veranstaltern zufolge rund 30.000 Menschen. Der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus, dem seit 2005 mehrere Organisationen wie Kirchen, Gewerkschaften, Parteien und Verbände angehören, hofft nun auf eine ähnlich große Resonanz.
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Demo in Dortmund: Menschenkette gegen Rechts über den Hellweg
Kurz vor der Europawahl steht die Aktion unter dem Motto „Es ist fünf vor Zwölf“. „Die Demokratie in Deutschland ist in Gefahr“, schreiben die Veranstalter und appellieren mit Blick auf die Wahl am 9. Juni: „Wählt, was ihr wollt, aber wählt eine demokratische Partei. Verteidigen wir die Demokratie auch an der Wahlurne!“
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Der Protest am Samstag startet mit einer Kundgebung um 11.55 Uhr am Adlerturm. Es sprechen unter anderem Bastian Schlange vom Recherche-Netzwerk Correctiv, Oberbürgermeister Thomas Westphal sowie Ex-BVB-Spieler Neven Subotic. Anschließend führt die Demo über den Wall, um dann auf dem Hellweg eine Menschenkette zu bilden. Dafür stehen dort Ordner bereit. Mehr Informationen unter www.dortmund-rechts.de.