Dortmund. In Hörde hat es in einem Mehrfamilienhaus gebrannt. Im Hausflur soll jemand Brot gebacken haben. Eine Camping-Gasflasche geriet in Flammen.
Im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Dortmund-Hörde hat es am Mittwochmittag, 29. November, gebrannt. Der mutmaßliche Grund für das Feuer war einigermaßen skurril: Im Hausflur wurde wohl Brot gebacken, sagte ein Sprecher der Feuerwehr auf Nachfrage: "Warum auch immer." Dabei soll eine Camping-Gasflasche in Brand geraten sein.
Verletzt wurde durch den Brand keiner. Lediglich der Vater der fünfköpfigen Familie, die auf dieser Etage wohnt, wurde zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht, um eine Rauchgasvergiftung auszuschließen.
Brot in Dortmunder Treppenhaus gebacken: Feuer nicht einfach zu löschen
Der Feuerwehr, die um 14.09 Uhr gerufen wurde, fiel es zunächst schwer, das Ventil der Gasflasche zu schließen - auch um eine mögliche Explosion zu verhindern - da bereits Materialien, die sich im Treppenhaus befanden, Feuer gefangen hatten. Mit Wasserstrahl konnten die Flammen jedoch niedergeschlagen werden, so der Feuerwehrsprecher weiter. Das Feuer hatte zudem die Elektroverteilung des Hauses in Mitleidenschaft gezogen.
Im Hausflur zu grillen oder zu backen, berge nicht nur die Gefahr eines Brandes, sondern auch das Risiko, eine Kohlenmonoxidvergiftung zu erleiden: "Da werden Sie bewusstlos und unter Umständen war es das dann", warnt der Sprecher. Die weiteren Ermittlungen zu dem Fall liegen bei der Polizei.
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