Dortmund/Gelsenkirchen. Die Polizei verdächtigt Jugendliche, einen Busfahrer aus Gelsenkirchen in Dortmund beraubt zu haben. Ein Passant erwies sich als hilfreich.
Spätabends, endlich eine Pause, bei der Hitze die Bustüren öffnen und ein wenig ausruhen. Für einen 46 Jahre alten Busfahrer aus Gelsenkirchen endete die kurze Auszeit am zentralen Busbahnhof (ZOB) in der Dortmunder Nordstadt übel: Am Mittwoch (21.6.) gegen 23.20 Uhr sollen vier junge Männer in seinen Bus eingestiegen sein und ihn auf dem Fahrersitz sitzend an der Schulter nach hinten gestoßen haben, berichtet die Polizei Dortmund. Dann hätten sie seine Geldbörse mit einem niedrigen dreistelligen Geldbetrag gestohlen und seien in Richtung Dietrich-Keuning-Park geflüchtet.
Die Brieftasche war schnell wieder da. Denn als Polizisten noch damit beschäftigt waren, zu klären, was passiert war, kam ein Passant zur Polizei und gab eine Geldbörse ab. Die hatte er zuvor an der U-Bahn-Haltestelle "Leopoldstraße" auf dem Boden gefunden. Es war die Brieftasche des 46-Jährigen. Das Geld war jedoch weg. Der Tatort - ZOB an der Steinstraße - und der Fundort sind nur 500 Meter voneinander entfernt.
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Der Busfahrer beschreibt die Räuber so: etwa 15 bis 16 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß, schlank, dunkle Kleidung. Einer von ihnen habe lockiges Haar gehabt.
Die Polizei ermittelt nun wegen Raubes und fragt: Sind jemandem vier Jugendliche in den jeweiligen Bereichen aufgefallen? Hinweise nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter Telefon 0231/132/74 41 entgegen.
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(red)