Langenholthausen.

Der „Schotte“, wie er in Langenholthausen liebevoll genannt wird, ist der Bürger des Jahres. Im rappelvollen Kaminraum der Schützenhalle zeichnete die beiden Vorstandsmitglieder des Vereinsforums, Barbara Wachauf und Klaus Sauer, Helmut Schröer mit einer Urkunde aus. Seiner Frau Elisabeth überreichten die beiden einen Blumenstrauß.

Helmut Schröer ist seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig. Er war nicht nur sehr lange Geschäftsführer der Schützenbruderschaft St. Johannes Langenholthausen, sondern auch im Pfarrgemeinderat aktiv, dem er 15 Jahre lang vorgestanden hat.

In ihrer Laudatio stellte Barbara Wachauf fest: „Vieles macht Helmut schon immer. Er ist Hallen- und Notenwart. Überdies ist er nach wie vor Mitglied des Männergesangvereins ,Eintracht’ Langenholthausen.“ Damit nicht genug, der Langenholthauser ist auch auf sozialem Sektor tätig, denn er gehört zu den Bürgern, die beim Malteder Hilfsdienst für das Essen auf Rädern verantwortlich zeichnen. Trotz seiner zahlreichen Aktivitäten übe Helmut Schröer das Ehrenamt ohne großes Aufsehen aus, lobte Barbara Wachauf.

Dass das Vereinsforum Langenholthausen mit Helmut Schröer die richtige Wahl getroffen hat, zeigte der Beifall, der aufbrandete, als Barbara Wachauf den Namen des Langenholthauser Bürgers bekannt gab.

Noch bevor der Tanz in den Mai eröffnet wurde, gratulierten die Besucher dem „Schotten“ zu dieser Auszeichnung, die erst zum zweiten Mal in L.A. vorgenommen wurde. Zu den ersten Gratulanten gehörte der Männergesangverein „Eintracht“ Langenholthausen, der ebenso wie der Frauenchor und auch der Musikzug Langenholthausen bereits beim offenen Singen unter dem Maibaum präsent war.

Im Kaminraum der Schützenhalle herrschte nach dem offiziellen Teil eine tolle Stimmung. Bis zum frühen Morgen sorgte DJ Peter Trautes für die Musik, die die Gäste immer wieder auf die Tanzfläche lockte. Weil ein Teil des Erlöses für das Kleinfeld - und die Beachvolleyball-Anlage auf dem Düsterloh vorgesehen ist, sind die Vorstandsmitglieder des Vereinsforums restlos zufrieden mit dem Tanz in den Mai, der so gut wie selten besucht war.