Balve. Ehrenamtlich organisierte Partys sind keine Selbstläufer mehr. Dabei sind sie nicht nur für die heimische Feiermeute so wichtig.
Das öffentliche Leben im Hönnetal wird weitgehend von ehrenamtlichem Engagement in Gang gehalten. Das mag eine Binse sein. Aber inzwischen ist vielfach aus Vereinen zu hören, dass sie immer mehr Schwierigkeiten haben, Menschen in Verantwortung nehmen zu können. Noch aber funktioniert das Vereinsleben im Hönnetal.
Ehrenamt heißt: Die Arbeit ist gratis. Dennoch fallen Kosten an. In der Corona-Zeit haben die Vereine das schmerzlich gespürt.
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BILDER ZUR KEGELPARTY IN GARBECK HIER
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Aber: Die Verantwortlichen sind pfiffig. Sie haben neue Geldquellen erschlossen. Ein Mittel, die Kassen zu füllen, sind Partys. Diese Events waren bisher Selbstläufer.
Doch da scheint sich etwas zu ändern: sei’s beim neuen Format „Eiertanz“ in Beckum, sei’s bei der Kegelparty in Garbeck, sei’s bei der Tanzbar am Samstag, 13. April, in Langenholthausen. Die Veranstalter beobachten, dass sich das Partyvolk viel kurzfristiger als früher zum Kommen entscheidet. Wichtig ist natürlich, dass die Feiermeute überhaupt kommt. Das Hönnetal ist komplett ohne Partyszene nicht vorstellbar. The show must go on!
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