Balve. Die Stadt wirbt online um Ausflügler und Urlauber: endlich. Die Freischaltung im Netz steht nicht für ein Ende: Sie ist nur der Anfang.

„Visitbalve.de“: Online-Auftritte längst der Goldstandard, wenn Werbung – ganz gleich ob kommunal oder kommerziell – ihr Ziel erreichen will. Eine übergroße Mehrheit der Bevölkerung will längst schnelle Infos per Smartphone, wünscht die schnelle Verfügbarkeit von Waren oder Dienstleistungen per Klick. Deshalb war die Einrichtung des städtischen Tourismus-Portals überfällig.

Visitbalve.de: Das ist die Startseite.
Visitbalve.de: Das ist die Startseite. © WP | jürgen overkott

Tatsächlich ist es zeitgemäß. Allein das Video als Einstieg ist ein Ausrufezeichen. Das Portal spielt die touristischen Trümpfe aus: Die Landschaft lockt sportliche Ausflügler. Die Veranstaltungen locken Event-Touristen teilweise aus ganz Europa. Apropos: Die Verlinkung mit dem Angebot von Heerde, Niederlande, ist zugleich ein Bekenntnis zur Städtepartnerschaft.

Ein Gruß aus dem analogen Zeitalter: Die schön gestaltete Broschüre des inzwischen aufgelösten Verkehrsvereins Balve wird vor vier Jahren präsentiert. Der ehemalige Balver Sparkassen-Chef Sebastian Richter (links) förderte das Projekt von Ex-Vereinsgeschäftsführer Adalbert Allhoff-Cramer.
Ein Gruß aus dem analogen Zeitalter: Die schön gestaltete Broschüre des inzwischen aufgelösten Verkehrsvereins Balve wird vor vier Jahren präsentiert. Der ehemalige Balver Sparkassen-Chef Sebastian Richter (links) förderte das Projekt von Ex-Vereinsgeschäftsführer Adalbert Allhoff-Cramer. © WP | jürgen overkott

Nebenher wirbt das Portal auch für die heimische Infrastruktur. Kenner wissen, dass Ausflügler bereit sind, beim Warenkauf ein schönes Erlebnis auf dem Land mitzuhonorieren.

Dass das Portal ständig weiterentwickelt werden sollte, versteht sich beinahe von selbst.