Balve/Arnsberg. Balves Amtsoberst Raimund Vedder-Stute hat gute Nachrichten für die Bruderschaften im Hönnetal. Was steht an?

Die alljährliche Kreisversammlung des Kreisschützenbundes Arnsberg fand in diesem Jahr im Festsaal der Bürgerschützen Arnsberg statt - und am Ende darf sich das ehemalige Amt Balve einen besonderen Event freuen. Die Sitzung fasst Raimund Vedder-Stute zusammen. Er ist Amtsoberst des ehemaligen Amts Balve.

Kreisschützenbund Arnsberg tagt.
Kreisschützenbund Arnsberg tagt. © Raimund Vedder-Stute | Raimund Vedder-Stute

Eingeladen hatte der Kreisschützenbund und so war der Festsaal in Arnsberg mit 500 Schützen und Schützinnen gut gefüllt. Der Kreisoberst Thomas Reiß begrüßte die Anwesenden und hieß sie herzlich willkommen. Nach den vorgegebenen Regularien wurde im Rahmen der Totenehrung stellvertretend für alle Schützen das Ableben des Bundesoberst Martin Tillmann und des Bundesehrenoberst/Kreisehrenoberst Klaus Rappold genannt.

Anhand der Tagesordnung wurden die Besprechungspunkte in ruhiger Atmosphäre abgearbeitet. Im Rahmen der Jugendarbeit wurde zukunftweisend eine Kreisjugendorganisation gegründet, die es sich Aufgabe gesetzt hat, die Jugendarbeit im Kreisschützenbund zu intensivieren und mit Leben zu füllen.

Die beiden neuen Kreisjugendsprecher Julian Petter und Florian Glaremin wurden durch die Versammlung nach Abstimmung bestätigt.

Wiedergewählt als Kreisgeschäftsführer wurde Martin Thiele. Die angekündigte Beitragserhöhung wurde nach Vorstellung und Diskussion angenommen.

Die Ausrichtung der Kreisversammlung 2025 wurde einstimmig an die Schützenbruderschaft Küntrop e.V. vergeben. Die Vergabe des Kreisschützenfestes 2026 gestaltete sich sehr positiv, da bereits im Vorfeld Absprachen mit der Schützenbruderschaft Küntrop e.V., der Schützenbruderschaft Affeln und der Neuenrader Schützengesellschaft stattgefunden hatten. Nach erfolgreicher Abstimmung wird das Kreisschützenfest 2026 im ehemaligen Amt Balve ausgerichtet.