Volkringhausen. Erst gibt es eine Dorfversammlung, dann rollt ein gemeinnütziges Info-Mobil vor: Was Volkringhausen wissen muss.

Der Chef referiert selbst. Bürgermeister Hubertus Mühling informiert Volkringhausens Bürgerschaft bei der nächsten Dorfversammlung selbst. Sie findet am Donnerstag, 14. März, 19 Uhr, im Schützenheim statt. Die Themen haben es in sich.

Wie Ortsvorsteher Hubertus Schweitzer am Donnerstag mitteilte, geht es vor allem um Hochwasserschutz. Volkringhausen war vom sogenannten Jahrhunderthochwasser am 14. Juli 2021, neben der Balver Innenstadt, am stärksten betroffen – allen voran die Häuser am Inselweg. Mühling, Chef der Stadtverwaltung, aber auch Volkringhauser, informiert über „Fortschritte und bisher durchgeführte sowie geplante Maßnahmen“.

Obendrein stellt das Stadtoberhaupt Eckpunkte des städtischen Haushalts in diesem Jahr vor.

Anette Meller von der städtischen Friedhofsverwaltung berichtet über mögliche Bestattungsformen in Volkringhausen nebst Friedhofsgebühren.

Zudem beantwortet Mühling die Frage, wie das Feuerwehrhaus in Volkringhausen weiter genutzt werde. Zurzeit entsteht an der Kreuzung B 515/B 229 ein neues, zeitgemäßes Feuerwehrgerätehaus für die Löschgruppe Hönnetal, die Einsatzkräfte aus Volkringhausen und Beckum vereint.

Weitere Themen: Änderungen bei Gratulationen und Jubiläen von diesem Jahr an und das mancherorts umstrittene Helfergeld. Nicht zuletzt wird über den in diesem Jahr geplanten Seniorennachmittag und Förderung zukünftiger Projekte.

Den Schlusspunkt setzt Michaela Fleige. Sie gibt einen Denkanstoß zur künftigen Gestaltung der Fronleichnamsprozession im Dorf.

Ortsvorsteher Hubertus Schweitzer hat über die Dorfversammlung hinaus einen weiteren Termin im Blick. Am Samstag, 16. März, rollt ein Infomobil des gemeinnützigen Vereins „Hochwasser Kompetenz Centrum“ vor. Fachleute informieren Interessierte in der Zeit von 11 bis 15 Uhr darüber, wie sie ihre Immobilien vor Starkregen und Hochwasser schützen können. Der Verein teilte bereits im Vorfeld mit, er stelle geschultes Personal. Die Fachleute können demnach detaillierte Tipps zum Einbau von Schutzvorrichtungen in Eigenheime geben. Obendrein haben die Experten Empfehlungen für richtiges Verhalten bei Extremwetter: „Hochwasserschutz zum Anfassen“. Eine mobile Ausstellung macht Tipps anschaulich. Im Info-Mobil ist auch ein Hochwasserpass erhältlich. Fragen dazu beantwortet Experte Hans-Theodor Arenz (hans-theodor.arenz@hkc-online.de).