Garbeck. Fachkräfte der Zukunft: Das Thema ist längst Chef(innen)sache. Was in Garbeck geplant ist.

Der Fachkräfte-Mangel beginnt für Unternehmen bereits bei der Ausbildung. Mancherorts fehlt Nachwuchs, geburtenschwachen Jahrgängen sei’s geklagt. Wer Fachleute der Zukunft haben will, muss sich in der Gegenwart um qualifizierten Nachwuchs bemühen. Die heimische Agentur für Arbeit im Sitz in Iserlohn arbeitet dran.

Bürgermeister Mühling kommt nach Garbeck

Im Rahmen der Woche der Ausbildung treffen sich am 14. März um 14 Uhr bei dem Garbecker Pumpen-Hersteller Rickmeier GmbH unter anderem Bürgermeister Hubertus Mühling und Arbeitsagenturchefin Sandra Pawlas mit Rickmeier-Chefin Christiane Schulz zum Vor-Ort-Termin. Das

Bürgermeister Hubertus Mühling zeigt den alten Hochbehälter und den Bauplatz für den neuen. In Garbeck engagiert er sich für Fachkräfte der Zukunft.
Bürgermeister Hubertus Mühling zeigt den alten Hochbehälter und den Bauplatz für den neuen. In Garbeck engagiert er sich für Fachkräfte der Zukunft. © Balve | Peter Müller

Thema lautet „Vom Praktikum in die Ausbildung“. Das personelle Aufgebot signalisiert: Die Aktion ist Chef(innen)sache.

Kooperationsvertrag zwischen Grundschule Garbeck und Pumpenhersteller Rickmeier im Jahr 2020: Christiane Schulz (Geschäftsführerin, links), Dorothe Gastreich-Kneer (damalige Schulleiterin)
Kooperationsvertrag zwischen Grundschule Garbeck und Pumpenhersteller Rickmeier im Jahr 2020: Christiane Schulz (Geschäftsführerin, links), Dorothe Gastreich-Kneer (damalige Schulleiterin) © jürgen overkott | jürgen overkott

Rickmeier engagiert sich seit Jahren für Zusammenarbeit mit der örtlichen Grundschule sowie der Realschule Balve. Für Mädchen und Jungs werden Praktika angeboten. Zudem präsentiert Rickmeier regelmäßig erfolgreiche Auszubildende.

Bundesweite Aktion

Die Veranstaltung in Garbeck ist eingebettet in die am 11. März startende bundesweite Woche der Ausbildung, in diesem Jahr unter dem Slogan „Zukunft will gelernt sein!“.

„Mit voller Power wollen wir das Thema Ausbildung vom 11. bis 15. März im gesamten Kreisgebiet in den Blick nehmen und haben daher in der gesamten Woche in nahezu allen Städten und Gemeinden Termine und Aktionen geplant: Wir besuchen Firmen, gehen in Schulen und besuchen Jugendzentren“, erklärt Arbeitsagentur-Sprecherin Kira Muth die Zielsetzung der Kampagne.

Digitale Elternabende

Obendrein bietet die Agentur für Arbeit drei digitale Elternabende an. Bereits am Dienstag, 5. März, werden konkrete Wege nach dem Schulabschluss vorgestellt: Ausbildung, Studium, duale Studiengänge und auch Möglichkeiten des Freiwilligendienstes. An den Dienstagen 12. und 20. März werden neben vielfältigen Informationen zur Berufswahl auch konkrete Firmen zu Wort kommen und sich vorstellen.

Weitere Informationen findet Ihr hier.

Arbeitgeberservice: 0800-4555520; Berufsberatung: 0800-4555500,
gebührenfrei; montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr.