Balve/Neuenrade. Kathrin Goßens war beliebt in Balve und Neuenrade bei Kundschaft und Team. Sie kämpfte lange gegen Krebs - und wurde nur 47.
Balve trauert um eine ganz besondere Mitarbeiterin des Teams der Goldbäckerei Grote: Kathrin Goßens aus Affeln galt als guter Geist im City-Café an der Hauptstraße in Balve und später im Hagebau-Café in Neuenrade. Sie kämpfte lange gegen den Krebs. Am Ende verlor sie ihn. Kathrin Goßens wurde nur 47 Jahre alt.
Die Affelnerin wurde am 28. April 1976 geboren, sie verstarb am 1. Februar und hinterlässt zwei Kinder. Bei der Goldbäckerei arbeitet Kathrin Goßens seit Mai 2005, zunächst als Aushilfe am Wochenende, später als Teilzeitkraft in Balve und zum Schluss in Vollzeit im Hagebau. Kathrin Goßens Kampf gegen den Krebs begann im Januar 2022.
In Erinnerung bleibt sie Geschäftsführer Carl Grote und seinem Team als „hilfsbereite Powerfrau, Löwenmama und Kämpferin“. Carl Grote betonte im Gespräch mit der Westfalenpost, Kathrin Goßens sei sehr beliebt bei der Kundschaft, aber auch im Kollegenkreis gewesen. Sie sei fleißig gewesen, teamorientiert und habe mit ihrer freundlichen, ehrlichen und zuverlässigen Art andere Menschen motivieren können.
Carl Grote hebt in seiner Würdigung noch etwas heraus: Kathrin Goßens sei sehr humorvoll gewesen: „Sie hatte den Schalk im Nacken.“
Kathrin Goßens galt im besten Sinne als lebensfroh; sie liebte die Menschen, sie liebte aber auch die Tiere und die Natur.
Adelgunde Buchgeister, Leiterin des City-Cafés und eine der beiden Ausbildungschefinnen, sagte über die Verstorbene, ihr fielen Wörte ein wie „Lachen, Freundin, beste Arbeitskollegin, Verlässlichkeit,
Power.“ Zurück bleiben für Adelgunde Buchgeister Trauer, Ohnmacht, aber Dankbarkeit, Kathrin Goßens kennengelernt zu haben.