Balve. SGV Balve hat etwas auf der Pfanne. Das Kartoffelfest kam gut an. Und jetzt kommt Halloween für Kinder.
Der SGV Balve hat sein Wanderheim oberhalb der Stadt an der Mellener Straße in ein Restaurant verwandelt. Die beiden Hüttenburschen Hubert Linsmann und Dirk Blumenkamp hatten mit Kartoffel-Spezialitäten buchstäblich etwas auf der Pfanne. Gemeinsam mit ihren Frauen Anne und Steffanie leisteten sie ganze Arbeit. Am nächsten Wochenende kommen Kinder auf ihre Kosten.
Aber der Reihe nach. Der zweite Vorsitzende Mario Cortina war mit dem Kartoffelfest des Vereins „sehr zufrieden“, wie er der Westfalenpost sagte. Es habe mit 50 Personen eine „sehr gute Resonanz“ gegeben. Die Hütte sei so gut wie voll gewesen.
Das Kartoffelfest im Ewald-Hagedorn-Wanderheim hat Tradition. Der ehemalige Hüttenwart Franjo Sucevic habe große Fußstapfen hinterlassen. Mario Cortina betonte zugleich, auch wenn der begeisterte Hobby-Koch Franjo Sucevic sich zurückgezogen habe, habe er Hubert Linsmann und Dirk Blumenkamp „gut beraten und unterstützt“. Was wurde am Abend gereicht?
„Es gab Bratkartoffeln, Rosmarinkartoffeln, Folienkartoffeln mit Kräuterdips und Würstchen und Leberkäse“, sagte Mario Cortina. Da das Auge – wie der Volksmund sagt – mitisst, hatte der SGV im Wanderheim ein professionelles Buffet aufgebaut. Der gesellige Abend dürfte der Teilnehmerschar noch lange im Gedächtnis bleiben.
Das hofft auch Anna-Lena Romberg für ihre Veranstaltung. Sie hat für den Wandernachwuchs eine Halloween-Veranstaltung rund um die SGV-Hütte organisiert. „Wir machen das zum ersten Mal“, erzählt Anna-Lena Romberg der Westfalenpost. Sie hat sich gemeinsam mit Jugendwartin Monika Köster hingesetzt und ein Konzept entwickelt. Was ist geplant?
„Halloween an der Hütte“ steht im Zeichen des Kürbis’. Der Familien-Event findet am Dienstag, 31. Oktober, um 16 Uhr statt. Das Wanderheim lockt mit Kürbis-Optik: „Wir haben schon 25 Stück da oben liegen.“ Das orangefarbene, kugelige Gemüse steht auch beim Programm im Vordergrund. „Mit Kindern und Familien, die sich anmelden, wollen wir Kürbisse schnitzen“, sagte Anna-Lena Romberg der Westfalenpost. „Wir nehmen die großen Speisekürbisse zum Aushöhlen.“ Es wird aber nicht nur gebastelt. Noch einmal Anna-Lena Romberg: „Wir werden auch ein paar Spiele machen – mit Kürbissen.“ Verkleidungen sind erwünscht; verpflichtend sind sie nicht. Da die Uhren bereits in der Nacht zu Sonntag, 29. Oktober, auf Winterzeit gestellt werden, wird’s nachmittags früh dunkel. Da bietet sich eine Fackelwanderung an: „mit richtigen Fackeln“, wie Anna-Lena Romberg betont. Nach der Tour setzen sich Groß und Klein ans Feuer. Dazu gibt’s Stockbrot. Anna-Lena Romberg denkt bereits weiter: „Mal gucken, wie es angenommen wird, mal gucken, was wir an Ideen fürs nächste Jahr mitnehmen.“
Informationen: 0160-99012316.