Garbeck. Pflanztag der Grundschule Garbeck: Nötig war er und dennoch ganz anders. Das sind die Gründe.
Nie war der Pflanztag der Grundschule Garbeck so wichtig wie in diesem Jahr. Nach Dürre und Borkenkäfer-Invasion gehört die Wiederaufforstung zu den Top-Themen in der Region. Wie gewohnt arbeiteten Schulleiterin Silke Bathe, Förster Richard Nikodem und Waldbesitzer Thomas Schröder von der DEVK-Versicherung zusammen. Schröder hatte, wie so oft, die Setzlinge organisiert.
Das vierte Schuljahr pilgerte in den Wald oberhalb des Dorfes, um – zumindest symbolisch – Moorbirken zu setzen. Das Frühlingswetter hatte eine frühe Pflanzung erzwungen. „Leider war die Moor-Birke sehr schwer zu beschaffen, sodass die Baumpflanzaktion dieses Jahr deutlich später stattfindet als die Jahre zuvor. Damit die Bäume dennoch ordentlich wachsen können, wurde ein Großteil bereits gepflanzt“, hatte Schröder bereits vorab mitgeteilt.
Gelohnt hat sich der Waldspaziergang für die Schülerschar dennoch: „Der Förster hat unheimlich erklärt, und die Kinder haben unglaublich viel über den Wald gelernt. Er hat erklärt, warum es so wichtig ist, dass man verschiedene Baumarten pflanzt und wie schlimm das mit den Borkenkäfern war.“
Der Pflanztag war im Vorfeld bereits im Sachkundeunterricht vorbereitet worden.