Volkringhausen. Der erste Schützenfest im Balver Stadtgebiet ist Geschichte. Wie fällt die Bilanz von Brudermeister Rainer Krause aus?

Die Volkringhauser Schützenbruderschaft St. Hubertus ist in jeder Hinsicht zufrieden mit dem Verlauf des Schützenfest am Pfingstwochenende. Daran ändert auch die wegen des spannenden Bundesliga-Finales etwas geringere Beteiligung der Dorfbevölkerung am Festumzug am Samstagnachmittag nichts, wie der Vorsitzende Rainer Krause im Gespräch mit der Westfalenpost sagte.

Volkringhausens junger Schützenkönig Marian Mertens hat einen frischen Hofstaat zusammengestellt. Alle Achtung!
Volkringhausens junger Schützenkönig Marian Mertens hat einen frischen Hofstaat zusammengestellt. Alle Achtung! © Schützen Volkringhausen | Mailin Hachenberg

Entscheidend sei, dass die Schützenhalle an allen Festabenden bestens besucht war – und auch das Vogelschießen am Pfingstsonntag, fügte er hinzu. Die Stimmung sei bei allen Aktivitäten prächtig gewesen. „Wie das Wetter war, so war auch das Schützenfest“, fasste Rainer Krause ein Wochenende zusammen, das durchgehend von Bilderbuchwetter begleitet worden war. „An allen Abenden wurde getanzt; die Tanzfläche war immer voll. Es waren Jung und Alt in der Halle. Es war friedlich, es war fröhlich. Was willst Du mehr vom Fest?“

Wie sich der Getränke-Umsatz angesichts steigender Preise entwickelt hat, konnte Rainer Krause zunächst nicht sagen. Der Kassensturz steht der Bruderschaft noch bevor.