Langenholthausen. Kinder experimentieren - zusammen mit Eltern und Großeltern. Was sie in Langenholthausens Kita ausprobiert haben.

Wie macht man einen Vulkan aus Backpulver? Wie erzeugt man selber einen Tornado in einer Flasche? Diese und andere Forschungsprojekte erlebten nun die Kinder des DRK-KIndergarten in Langenholthausen zusammen mit ihren Großeltern.

Junge und alte Forscher in Akton
Junge und alte Forscher in Akton © WP | Sven Paul

An drei Tagen hatten dort die Kinder die Möglichkeit, sich mit Oma und Opa an tollen Experimenten auszuprobieren. „Wir haben ganz viele Experimente vorbereitet“, erzählt Silke Kapp vom Kindergartenteam im Gespräch mit der Westfalenpost. „Hier können unsere Kinder zusammen mit ihren Großeltern etwas ausprobieren und forschen. Die Idee, diese Nachmittage zu veranstalten, hatten wir im Team entwickelt. Das sind Aktionen, die von uns allen gemeinschaftlich geplant und umgesetzt werden. Wir hatten vor der Coronazeit ja schon solche Nachmittage veranstaltetet und freuen uns, so etwas jetzt wieder wie früher anbieten zu können. Durch diese Zeit ist leider auch bei uns viel ins Wasser gefallen, und wir sind echt froh, dass es auch bei uns wieder in die Normalität geht.“

Dass solche Angebote mehr denn je gebraucht werden, sieht man ahnend der hohen Anmeldezahlen der Großeltern. Kapp weiter:„Es sind sehr viele Anmeldungen eingegangen. Das zeigt uns, dass wir die richtige Idee hatten und auf dem richtigen Wege sind. Es haben alle sehr gut mitgemacht und ihren Spaß gehabt. Zur Belohnung gab es für alle zum Abschluss noch ein Forscherdiplom für ihre tolle Leistungen.“