Balve/Neuenrade/Menden. Grünende Paradiese in Balve sind in diesem Jahr bei der Aktion „Offene Gärten im Ruhrbogen“ nicht zu sehen. Warum?

Bei der Aktion „Offene Gärten im Ruhrbogen“ sind in diesem Jahr in Balve erstmalig keine grünenden und blühenden Paradiese zu bewundern. Das gilt auch für die Nachbarstadt Hemer. Anna Schulte vom Innenstadtbüro bedauert das.

Der Westfalenpost sagte sie am Mittwoch: „Wir haben alles versucht.“ Einige Ansprechpartner haben darauf verwiesen, ihre Gärten umzugestalten. Andere befürchteten einen zu großen Besucher-Andrang. 2021 hatte die Aktion pan-demie-bedingt nicht stattgefunden.

Gute Zusammenarbeit

Zugleich betonte Anna Schulte die gute Zusammenarbeit bei der städteübergreifenden Aktion mit ihren Kolleginnen und Kollegen der übrigen beteiligten Kommunen. Im Oktober werde beraten, wie es im kommenden Jahr weitergehe.

Wer gestaltetes Grün sehen will, muss unter anderem in die Nachbarstädte Menden, Neuenrade und Sundern fahren. In Neuenrade öffnen die Kleingartenanlage Berentrop und der nahe Weinberg seine Tore. In Menden lockt Gut Rödinghausen, in Sundern der Bauerngarten am Stockumer Bach.