Balve. Das Balve-Mammut ist längst Kult. Auch die Westfalenpost setzt auf die Magie des Wahrzeichens. Doch die Inflation treibt die Preise.

Das Balver Mammut als Skulptur ist längst eine Erfolgsstory. Allerdings kostet das Wahrzeichen der Stadt ab sofort mehr als gewohnt, wie Stephanie Kißmer vom Stadtmarketing mitteilte.

Anton Lübke (Ex-Sparkassendirektor in Balve) und Stephanie Kißmer (Stadtmarketing Balve) haben 2009 überlegt, eine Skulptur in Form des Mammuts für Balve zu installieren. Nach einer Käuferakquise und fast zwei Jahren Entwicklung der Aktion kamen die ersten Mammuts in Balve an der Höhle an. Viele Balver Unternehmen haben damals eine große Mammut-Skulptur gekauft. Alle Unternehmer waren bei der Ankunft der „Mammutherde“ vor Ort an der Höhle. Etwa 30 große Mammuts und 150 kleine Mammuts waren die ersten „Ankömmlinge“ in Balve.

Von der Mosel bis nach Berlin

Mittlerweile sind fast 70 große Mammuts verkauft, nicht nur in Balve; die Mammuts wurden auch nach Süddeutschland, Berlin, ins Ruhrgebiet, und an die Mosel geliefert.

Kißmer: „Leider teilte der Lieferant in der letzten Woche dem Stadtmarketing mit, dass der Produzent die Preise ab sofort angehoben hat. Diese Preisanpassung muss das Stadtmarketing weitergeben an weitere neue Interessenten.“ Somit kostet nun ein großes Mammut (140 cm) 1.290,00 Euro netto. Die kleinen Mammuts (30 cm) sind für 85,00 Euro (brutto) ab Februar wie immer am Kundenschalter der Sparkasse in Balve erhältlich. Die Preise für die Mini-Mammuts (Weiß und Chrom matt) sind geblieben, auch sie sind am Kundenschalter der Sparkasse in Balve erhältlich.

Infos: skissmer@balverstadtmarketing.de (www.balverstadtmarketing.de); Telefon 0163-6831220.