Balve. Der Balver Bürgermeister Hubertus Mühling nennt etliche Beispiele für die Erfolgsbilanz der Stadt. Auch der Digitalpakt spielt eine Rolle.

Bürgermeister Hubertus Mühling kann nach eigenen Angaben für die vergangene Ratsperiode „eine gute Bilanz vorweisen“. Im Rat dankte der Verwaltungschef ausdrücklich der Belegschaft der Stadt Balve für ihre gute Arbeit.

Als Beleg für seine Erfolgsbilanz führte Mühling etliche Beispiele an. So beteiligte sich die Stadt Balve gleich im ersten Jahr der Ratsperiode, 2014, an der Gründung des regionalen Leader-Vereins „Bürgerregion Sorpesee“. Der Verein besteht aus Vertretern der Städte Balve, Neuenrade, Sundern und Arnsberg. Damit wurden kreisübergreifend Fördergelder der Europäischen Union zur Förderung des ländlichen Raums an gemeinnützige Projekte von Gruppen und Initiativen, Vereinen und Einrichtungen verteilt.

Entwickelt wurden zudem ein Innenstadtkonzept für Balve und die Dorf-Erneuerung von Eisborn und Volkringhausen.

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Investition in Digitalpakt

Mühling hob zudem auf Investitionen in Bildung und Jugendarbeit ab. 2016 habe die Stadt den Kindergarten in Garbeck im Altbau der Grundschule übernommen. Im gleichen Jahr sei die Stadt bei der Offenen Ganztagsschule in Balve eingestiegen. Die Realschule profitiere gerade vom Digitalpakt stärker als erwartet. Die Investition in Tablets, Programme und Breitband komme der Schule in der Corona-Zeit besonders zu gute. Das Ende der Hauptschule bedauerte Mühling, Zugleich freute er sich, dass die Städtische Realschule einen Hauptschulzweig fortführe. Die Fortentwicklung des Hauptschulgeländes zählte Mühling indes zu den Zukunftsaufgaben des neuen Rates. Die Stadt lege auch Geld in der Jugendarbeit an. Seit zwei Jahren werde der Ausbau der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Kreisjugendamt vorangetrieben. Im Corona-Sommer habe die Stadt ein „XXL-Ferienprogramm“ organisiert.

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Obendrein gründete die Stadt Balve Stadtwerke-Töchter. Neben der Netzgesellschaft war es die Service-Gesellschaft. Sie ist, wie die städtische Tourismus-Förderung, im neuen Innenstadtbüro untergebracht.