Langenholthausen/Lüdenscheid. Karl-Ernst Schmalz ist hauptberuflicher Leckerschmecker. Für die Bäckerinnung MK testete er Brote. Das Ergebnis lässt Charly Grote strahlen.
Außen knusprig, innen lecker: So müssen sie sein, die Brote der Bäcker-Innung Märkischer Kreis, wenn sie die begehrten Prädikate „sehr gut“ oder „gut“ erhalten wollen. Bei der durch die Innung organisierten Brotprüfung im Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis in Lüdenscheid hielten die Ergebnisse, was der Duft versprach. Bei Charly Grote kann sich mancher Mitbewerber eine Scheibe abschneiden.
Leckerschmecker testet Brote
47 Brote hatten die sechs teilnehmenden Innungsfachbetriebe eingereicht, um sie Karl-Ernst Schmalz, Brotprüfer des Deutschen Brotinstituts, zu präsentieren. Da das Auge bekanntlich mitisst, bewertete Schmalz das Aussehen sowie zahlreiche weitere Kriterien, die insgesamt zu einem hervorragenden Gesamtergebnis führten: Von den eingereichten Proben erhielten 22 Brote das Urteil „sehr gut“, 21 ein „gut“. Schmalz zeigte sich zufrieden mit Ergebnissen und Qualität der eingereichten Brote. Die freiwillige Qualitätsprüfung zeigte erneut, dass sich heimische Innungsfachbetriebe auf einem hohen Niveau bewegen, bei dem die Kunden im Märkischen Kreis bedenkenlos zugreifen können.
Die Goldbäckerei Grote GmbH & Co. KG, Langenholthausen, erhielt gleich für mehrere Produkte ein „Sehr gut“: Dinkelvollkornbrot, Paderborner-Landbrot-Doppelback, Sauerländer Dinkelkruste, Sorpekruste. Borketaler sowie das 1913er Jubiläumsbrot. Immerhin „gut“ schnitten drei weitere Brotsorten ab: Mini Roggenbrot, Berliner Brot und Sovitalbrot.