Balve. Der Verein Hönnetal im Wandel bietet ab sofort saftige Gaumenfreuden. Was es gibt. Wo es zu haben ist.
Herbstzeit, Obstzeit: Der Verein Hönnetal im Wandel bietet ab sofort wieder Fünf-Liter-Kisten mit Balver Apfelsaft an – „aus garantiert unbehandelten Äpfeln“, wie Vereinssprecherin Sabine Biehs-Romann betont.
Jupp Fabry aus Frühlinghausen unterstützt den Verein mit Äpfeln von seiner Obstwiese. Daraus wurde in Eisborn auf Hof Schulte Horst von der Sauerland Obst GbR Saft gepresst.
Sabine Biehs-Romann: „Wir werben mit unserer Aktion für den Genuss von Balver Apfelsaft, und wir würden uns sehr freuen, wenn viele Mitbürger es uns nachtun und Äpfel sammeln und Saft pressen lassen. Eines unserer erklärten Ziele ist es, dass möglichst viele Lebensmittel lokal und unbehandelt hergestellt werden, dass unser Reichtum vor Ort genutzt wird. Es ist so traurig, wenn in den Gärten die Äpfel vom Baum fallen und verfaulen, obwohl man sie doch einfach aufsammeln und zum Pressen bringen kann.“
Auch für Apfelwein geeignet
Aber was tun, wenn kein Eigenbedarf besteht und auch die Nachbarn kein Interesse zeigen? Der Verein Hönnetal im Wandel hilft gern weiter. Anbieter überzähliger Äpfel könne sich kurzfristig an den Verein wenden. Bis Samstag, 17. Oktober, nimmt Otmar Hermanns, Telefon 02375-3994, Angebote entgegen.
Der Apfelsaft von Hönnetal im Wandel wird im Garbecker Dorfladen, Märkische Straße 16, angeboten. Außerdem ist der gute Schluck am letzten Samstag im Monat – 24. Oktober – im Reparatur-Café in der Sokola.de, Mittelweg 15, Langenholthausen, zu haben. „Dort kann man auch erst mal ein Glas probieren“, verspricht Sabine Biehs-Romann. Nebenbei merkt sie an: „Eine Fünf-Liter-Kiste scheint viel, doch da der Saft unter Luftabschluss abgefüllt wird, hält er sich im Behälter ungeöffnet circa ein Jahr und geöffnet circa drei Monate, ungekühlt. Übrigens eignet sich dieser Apfelsaft auch zur Herstellung von Apfelwein.“