Balve. Rathaus-Vize Michael Bathe muss die Kommunalwahl stemmen, mit Andreas Weber. Die Vorarbeiten laufen längst. Doch einige Fragen sind offen.
Die Stadt sieht sich für die Organisation der Kommunalwahl unter Corona-Bedingungen gut aufgestellt. Dennoch sind, wie der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Michael Bathe, der „Westfalenpost“ sagte, die Vorbereitungen längst nicht abgeschlossen. Was ist der Stand der Dinge?
Bathe hat die Vorbereitung der Wahl von Verwaltungschef und Bürgermeister Hubertus Mühling (CDU) übernommen. Der Stadt-Chef steht zur Wiederwahl. Bathe bereitet die Wahl gemeinsam mit Andreas Weber vom Ordnungsamt vor: „Das ist ein alter Fuhrmann.“
Die Stadt erwartet, dass die Briefwahl weiter an Bedeutung gewinnt. Der ohnehin vorhandene Trend werde durch die Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus verstärkt, meinte Bathe. Deshalb werde die Zahl der Briefwahl-Vorstände von drei auf vier erhöht.
Bereits 77 Zusagen
Die Stadt hat 128 potenzielle Wahlhelfer angeschrieben: „Von denen haben 77 bereits zugesagt.“ Wegen der Ferienzeit liegen aber noch nicht alle Rückmeldungen vor, betonte Bathe. Für den Fall von Absagen hat die Stadt vorgesorgt. Es gibt eine Ersatzliste. Um die Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitwirkung an der Abwicklung der Wahl zu erhöhen, hat die Stadt das Entgelt für Wahlhelfer von 45 auf 50 Euro erhöht. Besonders gesucht sind Wahlvorsteher, sowohl für die Briefwahl als auch für die insgesamt 16 Wahllokale. „In Beckum, Garbeck und Balve haben wir noch ein bisschen Vakanz“, sagte Bathe.
Um die Corona-Gefahr geringstmöglich zu halten, gebe es klare Anweisungen des NRW-Innenministeriums, sagte Bathe. Dabei gehe es um Desinfektionsmittel, Abstände, Wegeführung ohne Begegnungsverkehr und gute Raum-Lüftung.
Kontakt: m.bathe@balve.de; Telefon 02375-926-0.