Eisborn. Mit rund 25 Ständen war der Adventsmarkt in Schützenhalle Eisborn am Sonntag so groß wie noch nie. Die Angebote der Aussteller waren vielfältig.

So langsam geht das Jahr dem Ende zu und es wird weihnachtlich im Lande. Der Heimatverein und die Schützenbruderschaft St. Antonius Eisborn eröffneten die heimische Weihnachtsmarktsaison in diesem Jahr der in ihrer Schützenhalle.

Mit rund 25 Ständen konnte der Vorstand ein Maximum an Ausstellern gewinnen. „So groß wie in diesem Jahr war unser Markt noch nie“, erklärte der erste Vorsitzende des Heimatvereins Martin Danne.„Das vielfältige Angebot mit dem Schwerpunkt auf adventliche Dekoration,Weihnachtsartikel, Geschenkideen und liebevollen Handarbeiten sowie natürlich unsere tollen und freundlichen Aussteller sind der Garant dafür, dass unser Markt stetig wächst und immer mehr Besucher den Weg zu uns finden“.

Gerald „Gerry“ Hesse ist Krippenbauer aus Leidenschaft

Mitten unter den Ausstellern war auch der Balver Krippenbauer aus Leidenschaft Gerald „Gerry“ Hesse. „Ich habe schon fast alles hier verkauft und schon einige Anfragen für neue Krippen bekommen“, erzählt Gerry voller Stolz auf seine handgearbeiteten Holzkrippen, die, wie er sagt, nur aus Matrialien der heimatlichen Natur bestehen. Im Kundenauftrag stellte er auch direkt vor Ort diverse Einzelteile für Krippen her. Auch das Vater-Sohn-Gespann Kilian und Tobias Kasperski bot Produkte aus den heimischen Wäldern an. Eine große Auswahl an diversen Tannenzapfen zog viele Bastelfreunde an ihren Stand.

Für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher hatte der Veranstalter mit Bratwürstchen und Reibekuchen und weihnachtlichen Heißgetränken gesorgt.Ein riesiges Kuchenbuffet mit über 60 leckeren Torten gab es für die Liebhaber von süßen Köstlichkeiten.

Tipp: tolle Fernsicht vom Aussichtsturm aus

Einen Tipp gab es noch vom Geschäftsführer des Heimatvereins Thomas Kasperski dazu. „Geht doch einfach mal zu unserem Aussichtsturm hier im Dorf. Bei gutem Wetter kann man hier weit in die Ferne blicken. Bis nach Dortmund oder in die norddeutsche Tiefebene, das ist bei Idealbedingungen möglich“. Allerdings war es an diesem Tag zu trübe, um die Weiträumige Aussicht zu genießen.