Garbeck. Garbecker Unternehmen werben am Samstag, 31 August, von 10 bis 18 Uhr um neue Fachkräfte. Paul Müller präsentiert gar ein neuartiges Produkt.

Zwei Anlässe, eine Produktneuheit: Im Rahmen des „Tages der offenen Türen“ am heutigen Samstag von 10 bis 18 Uhr im Gewerbegebiet Garbeck und passend zum 60-jährigen Bestehen stellt das Unternehmen Paul Müller GmbH erstmals seinen neu entwickelten Havarieanhänger vor. Der Anhänger soll laut Unternehmenssprecherin Lena Hagen eingesetzt werden, wenn ein Elektrofahrzeug brennend geborgen werden muss. Der Markt der Elektro- und Hybridfahrzeuge wächst.

Wie brennende E-Autos zu löschen sind

Rickmeier-Chefin Christiane Schulz im Gespräch mit MdL Marco Voge und Ausbilder Michael Volmer
Rickmeier-Chefin Christiane Schulz im Gespräch mit MdL Marco Voge und Ausbilder Michael Volmer © WP | Jürgen Overkott

Brennende Elektroautos gelten wegen ihrer Hochvoltbatterien als schwer löschbar. Deshalb wird meist abgewartet, bis die Batterie vollständig ausgebrannt ist. Das könne bis zu 30 Stunden dauern. Um einen solchen Brand zu kontrollieren und größere Schäden an der Umgebung zu vermeiden, werden Batterie oder Fahrzeug gekühlt – meist mit Wasser. Dafür hat die Firma Paul Müller ihren Havarieanhänger konzipiert – mit einem Container, der von der Wehr mit Wasser geflutet werden kann. Produktvorführungen finden am heutigen Samstag im Rahmen des „Tag der offenen Türen“ mit Unterstützung der heimischen Wehr um 11, 13 und 15 Uhr auf dem Müller-Gelände in Garbeck statt.

Paul Müller sowie die Unternehmen Rickmeier und Alcar bieten heute um 10, 12, 14 und 16 Uhr Betriebsführungen an.

Rickmeier organisiert federführend ein Unterhaltungsprogramm. Beteiligt sind auch weitere heimische Unternehmen.