Balve. . Das Energie-Unternehmen Innogy will im Stadtgebiet den Klimaschutz vorantreiben. Was geht, wie es geht, wer entscheidet.
In diesem Jahr hat das Unternehmen Innogy der Stadt Balve die Möglichkeit eingeräumt, den Innogy-Klimaschutzpreis auszuloben. „Hierfür stehen bis zu 1000 Euro als Preisgeld zur Verfügung“, teilte Balves Bürgermeister Hubertus Mühling am Montag mit.
Das Ziel
Dieser Schutzpreis soll demnach für Leistungen verliehen werden, die in besonderem Maße zum effizienten Einsatz von Energie und zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen in der Stadt Balve beitragen. Gegenstand dieser Auszeichnung können Ideen und Initiativen sowie Aktivitäten insbesondere folgender Art sein. Da geht es zunächst um Maßnahmen zur Verminderung vorhandener Umweltbeeinträchtigungen:
Lärmschutz und Maßnahmen zur Kohlendioxid-Verminderung;
Renaturierung/Erhaltung natürlichen Lebensraumes.
Ein weiteres Ziel ist spürbare Umweltverbesserung. Dazu zählen
Schaffung umweltorientierter Wohn- und Arbeitsbereich;
Erhaltung oder Neuanlage von Grün- und Erholungszonen
Ein drittes Themenfeld dreht sich um wirkungsvolle Energieeinsparung. Gemeint sind
Innovative Wärmeerzeugung/ Wärmedämmung;
Energiespartechnologien in der Beleuchtung (LED).
Der Bewerberkreis
Die Aufzählung der Fachgebiete ist nicht abschließend. Teilnehmen kann jede natürliche oder juristische Person, Personengruppe, Arbeitsgemeinschaft oder Institution, die innerhalb der Stadt Balve entsprechende Maßnahmen aktiv umsetzt.
Die Formalia
Teilnehmer an der Aktion können Ihre Prämierungsvorschläge bis zum 11. Oktober 2019 schriftlich bei der Stadt Balve, Fachbereich 4, Widukindplatz 1, 58802 Balve einreichen.
Die Jury
Über die Vergabe des Klimaschutzpreises entscheidet eine Jury, bestehend aus drei Mitgliedern des Umwelt-Ausschusses und ein Mitarbeiter der Verwaltung nach Fristablauf.