Mellen. . Streckentest Nr. 2: Wie fühlt sich der Rundkurs in Mellen im Frühling an? Noch besser als im Winter. Wer verstärkt das WP-Team?

Burgberglauf, Runde zwei. Bereits im Spätwinter habe ich, gemeinsam mit Organisator Otmar Hermanns, die Strecke des Traditionslaufs in Mellen getestet. Gesäßkalt war’s damals. Am Mittwoch haben wir die Zehn-Kilometer-Strecke erneut unter die Sohlen genommen.

Höhenprofil Burgberglauf
Höhenprofil Burgberglauf © Theresa Dierkes

Die Landschaft hat sich verändert. Im Dorf grünt und blüht es, die Wälder rings ums Dorf sind schon weitgehend belaubt: So sah es in den vergangenen Jahren oft erst in der ersten Maiwoche aus. Die Temperaturen waren entsprechend: 16 Grad um neun – im Hochsommer ist es zu früher Stunde oft kaum wärmer.

Kein Wunder, dass die Morgenwärme das Aufwärm-Training extrem verkürzte. Bereits nach wenigen Metern kamen wir auf Betriebstemperatur.

Der zweite Blick auf den Rundkurs: Die Strecken sind super. Die Asphalt-Teilstücke sind kurz, Probleme mit Autos wird es kaum geben. Stattdessen geht’s weitgehend durchs heimische Gehölz. Die Wege sind nach langer Trockenheit im Bestzustand. Der weiche Waldboden sorgt für natürliche Dämpfung – die Gelenke danken’s.

Laufshirt für Team-Mitglieder

Strecke in Brugberglaufs in Mellen
Strecke in Brugberglaufs in Mellen © Theresa Dierkes ,Stepmap

Was Läufer wie mich fasziniert, ist das abwechslungsreiche Gelände. Es geht bergauf, bergab. Jede Kurve eröffnet neue Blicke. Das Auge läuft gewissermaßen mit. Obendrein kann ich die Stille hören (das wird beim Wettbewerb am 1. September natürlich anders sein).

Ich habe versprochen, dass die WP beim Burgberglauf mit einem eigenen Team an den Start geht. Ermutigende Rückmeldungen habe ich schon. Dennoch kann die Mannschaft Verstärkung gebrauchen. Die WP übernimmt das Startgeld. Außerdem erhält jedes Mannschaftsmitglied ein Laufshirt.

Wer Interesse hat, melde sich am besten per Mail. Die Redaktionsadresse lautet: „balve@westfalenpost.de“.