Garbeck/Melbourne. . Die Garbeckerin Janina Kletke wollte Pferde vorm Flammentod retten. Dann verunglückte sie selbst. Das löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus.
Das Schicksal der verunglückten Garbeckerin Janina Kletke, die in Australien lebt, hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Bisher waren Spenden nur per Kreditkarte möglich. Nun hat Janinas Familie auch ein Spendenkonto eingerichtet. Janina Kletkes Schwester Manuela teilte mit: „Das Spendenkonto für meine Schwester ist nun eröffnet.“ Die Garbeckerin fügte hinzu: „Ich bedanke mich schon jetzt im Namen meiner Schwester. Jeder Euro zählt!!!“
Janina Kletke wollte einem Nachbarn helfen, dessen Pferde vor einem Buschbrand zu retten. Beim Verladen der Pferde erlitt sie aus bisher ungeklärten Gründen schwere Kopfverletzungen. Nachdem ein Freund Janina bewusstlos neben einem Anhänger gefunden hatte, kam sie sofort in eine Klinik. Ein Blutgerinnsel im Gehirn wurde erfolgreich operiert. Doch die Schwellung im Kopf blieb. Manuela Kletke: „Sie musste dann noch mal operiert werden, die Ärzte haben eine Drainage gelegt und Janina ins künstliche Koma versetzt, damit das Gehirn möglichst gar keine Reizung erfährt.“