Balve. . Mei, dös wird a Gaudi: Die Balver Schützen bittet zum Oktoberfest. Am 5. Oktober wird gefeiert. Karten, heißt es, gehen weg wie warme Semmeln.

Mei, dös is a G’schicht: Die Schützenbruderschaft St. Sebastian Balve feiert am Samstag, 5. Oktober, ein weiteres Oktoberfest. Kein Wunder, dass führende Schützenbrüder zur Vorstellung des Programms in der Sebastianklause in zünftigen Karo-Hemden erschienen. Was haben die Schützen vor?

In der Balver Höhle soll’s eine zünftige Sause geben, bei Bier, Weib und Gesang. Und a Musi’ spuit dazu, wie es in Bayern heißt: die Kapelle Schloss Zeil, ein Musikverein aus Leutkirch im Allgäu. Engelbert von Croy vom Orga-Team: „Die Kapelle besteht aus rund 60 Musikern und garantieren für echte bayerische Musik und eine Mega-Stimmung.“ Die Musiker werden in Balver Pensionen und Hotels untergebracht.

Auch kulinarisch haben sich die Schützen etwas einfallen lassen: Typisch bayerische Köstlichkeiten gibt’s auf die Gabel, dazu Weizenbier. Wer’s westfälisch mag, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Gereicht werden auch Currywurst und Grevensteiner Bier. „Es gibt es alles, was der Feiernde sich so wünschen kann bei so einen Event“, erklärte der Brudermeister der Balver Schützen, Christoph „Keksi“ Rapp.

„Wichtig ist, dass der Gewinn, den die Bruderschaft macht, nicht in die eigene Kasse fließt, sondern das Geld für den Umbau des Balver Schützenheimes benutzt wird. Hier entsteht nämlich ein Informations- und Begegnungszentrum für das Kulturgut Balver Höhle“, sagte Geschäftsführer Thomas Scholz im WP-Gespräch.

Anfragen kommen von überall her

Der Eintritt kostet im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 18 Euro. Einlass ist um 18 Uhr, der Beginn der Veranstaltung um 19.30 Uhr. Karten gibt es bei Kompaniefesten, Balver Banken, Tankstelle Schneider, den Bäckereien Tillmann und Grote sowie auf dem Schützenfest. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. „Da die Karten auf 1600 Stück begrenzt sind, sollte man sich beeilen, um noch eine zu bekommen“ sagte „Keksi“ Rapp. „Der Verkauf läuft sehr gut, und es gibt Anfragen weit über die Stadt Balve hinaus.“

Nebenbei: Lederhosen und Dirndl werden gern gesehen.