Langenholthausen. . Nach Berichten über die Wasserpanne von Langenholthausen haben sich Stadtwerke und WBV geeinigt, wie’s weitergehen soll. Details stehen aber aus.
Stadtwerke Balve und Wasserbeschaffungsverband Langenholthausen wollen die Lücke zwischen Löschwasserleitung und Hochbehälter schnellstmöglich schließen. Das teilte Bürgermeister Hubertus Mühling am Freitag auf Anfrage der WP mit.
Die Abstimmung sei am Donnerstagnachmittag erfolgt, hieß es weiter. „Diese Abstimmung im technischen Bereich war notwendig, um die genauen Leitungsverläufe und den technischen Anschluss an den Hochbehälter nebst daneben liegender Pumpstation abzuklären.“
Die notwendigen Tiefbauarbeiten werden „in Kürze durchgeführt“. Einen genauen Termin nannte Mühling indes nicht.
In Langenholthausen versicherten bisher Tausende Liter Trinkwasser wegen einer technischen Panne. Das hatte die Stadt Balve am Mittwoch eingeräumt. Die Löschwasserleitung von Balve-Süd bis in die Lohstraße endet rund 25 Meter vor dem Hochbehälter.
Durch die Leitung sollten täglich rund vier Kubikmeter Trinkwasser aus dem Balver Versorgungsnetz in den Hochbehälter in Langenholthausen gepumpt werden. Die Wassermenge war als Reserve gedacht, um auf Brände oder Dürre reagieren zu können.