Die heimische Bundestagsabgeordnete weiß den Wert des Balve Optimums zu schätzen. Welche Erfahrungen sie selbst beim Reiten machte.
Normalerweise ist das Balve Optimum ein Pflichttermin, der die heimische Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag (SPD) gern wahrnimmt. Wie auch anders? Sie ist Vorsitzende des Sportausschusses. Diesmal aber erreichte sie die WP in München für ein kurzes Interview. Grund für die München-Visite: Dagmar Freitags Nichte wird gefirmt. Balves Optimum-Chefin Freifrau Rosalie von Landsberg-Velen hatte die Parlamentarierin bereits im Vorfeld persönlich informiert. Und sie hatte viel Verständnis.
1 Welchen Stellenwert hat das Optimum in der deutschen Reitszene?
Das Balve Optimum gehört zu den absoluten Top-Events auf nationaler Ebene. Jeder, wirklich jeder in Deutschland, der reitsportbegeistert ist, kennt das Optimum und damit auch Balve!
2 Welchen Schub kann das Jubiläum für die Zukunft bringen?
Das Jubiläum zeigt, dass Beharrlichkeit und Optimismus sich auszahlen. Seit sieben Jahrzehnten wird nunmehr diese hochkarätige Veranstaltung, in den letzten Jahren bis heute gleichzeitig Deutsche Meisterschaften im Spring- und Dressurreiten, in unserer Region ausgetragen. Und das unter nicht immer einfachen Vorzeichen. Das zeigt zum einen die Verankerung hier vor Ort, aber auch das Vertrauen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Rosalie von Landsberg-Velen und ihr Team.
3 Welche Reiterfahrungen haben Sie selbst gemacht?
Eine als Kind, und die reichte. Sie war ausgesprochen kurz, und ich fand mich auf der Wiese wieder. Ganz ehrlich – ich besuche mit großer Begeisterung das Balve Optimum, aber sportlich bleibt meine Liebe bei der Leichtathletik. Grund? Siehe oben (zwinkert).