Balve. . Bikepark Balve – die Idee von Fahrrad-Fachmann Johannes Kohaupt hat eine intensive Diskussion unter Internet-Nutzern ausgelöst. Als Zielgruppen wurden heimische Hobby-Sportler und radelfreudige (Tages-)Touristen ausgemacht.
Bikepark Balve – die Idee von Fahrrad-Fachmann Johannes Kohaupt hat eine intensive Diskussion unter Internet-Nutzern ausgelöst. Als Zielgruppen wurden heimische Hobby-Sportler und radelfreudige (Tages-)Touristen ausgemacht.
Denise Schedetzki, beispielsweise, war hin und weg. Auf der öffentlichen Facebook-Seite der WP schrieb sie: „Ich finde die Idee wunderbar und könnte mir ebenfalls sehr gut vorstellen, dass das hier gut angenommen wird!“
Jessica Schulte war ebenfalls für die Einrichtung eines Biker-Dorados vor Ort. „Ich finde es super. Ein weiteres Tourismusziel für Balve“, meinte die Facebook-Nutzerin.
Ähnlich äußerten sich Jeannine Nina („Klasse Idee!“), Jessica Ohmann („Super“) und Christina Lücke („Super Idee !!!“).
Auch in einer Balver Facebook-Gruppe wurde über Kohaupts Vorschlag diskutiert. So brachte ein Nutzer: die technischen Voraussetzungen für einen Bike-Park ins Spiel. Eine derartige Anlage brauche „ einen Lift, gutes Gelände, Personal und erfahrene Streckenbauer, damit die Trails auch Spaß machen“. Umgekehrt: Lieblos konzipiert, verwahrlose ein Trail-Dirt-Park schnell.
Wälder bieten viele Möglichkeiten
Der Nutzer glaubt aber an die Umsetzbarkeit von Kohaupts Idee und führt dafür ein Beispiel aus der Region an: „Wenn etwas in der Richtung geplant und vor allem genehmigt würde, wäre der Trailground in Brilon wohl das beste Beispiel, was man mit der richtigen Planung für Biker machen kann.“
Ein weiterer Nutzer argumentiert, ein Bike-Park in Balve sei überflüssig – wobei er betont, er selbst sei Mountainbiker. Er sei „mit den Möglichkeiten, die sich in unserer näheren Umgebung bieten, mehr als zufrieden. Man muss sie nur entdecken.“ Der Hobby-Sportler nennt Beispiele für gute Pisten für Grobstollen-Fanatiker – etwa den Balver Wald sowie die Wälder um Sorpe und Möhnesee. Sie „bieten so viele Möglichkeiten, da braucht man doch nicht erst noch was zu schaffen“.
Johannes Kohaupt hatte sich für einen Bike-Park im Schützensteinbruch an der Höhle ausgesprochen.