Balve/Berlin. . Das Familienunternehmen Balver Zinn gehörte zu den Ausstellern des Innovationstages „Mittelstand“ in Berlin.

Dieser findet jedes Jahr in Berlin statt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ausgerichtet wird. Mehr als 300 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland präsentierten dort neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen unterschiedlichster Technologiebereiche, deren Entwicklung vom BMWi gefördert wurde. Im Mittelpunkt: kreative Ideen, innovative Forschungsprojekte und neuste Technologien.

Energie-effizient

Im Gespräch mit der CDU-Bundestags-Abgeordneten Christel Voßbeck-Kayser berichtete Gregor Jost, Geschäftsführer von Balver Zinn, über ihr gefördertes Projekt: Ökologische, expositionsreduzierte und hoch korrosionsbeständige metallische Beschichtungen. Das Projekt mit dem sperrigen Namen wurde in Kooperation mit der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg entwickelt und bringt eine wichtige Innovation: Es ermöglicht, große Stahlkomponenten effektiv vor Rost zu schützen. Dieses Verfahren könnte etwa bei der Herstellung von Brücken oder Windkraftanlagen eingesetzt werden. In der Vergangenheit mussten Windkraftanlagen in Nord- und Ostsee immer wieder außer Betrieb genommen werden, da die harten Witterungsbedingten zu Materialschäden führten. Zum anderen kann dieses Verfahren der Beschichtung energie-effizienter erfolgen.

Lob von Christel Voßbeck-Kayser

„Es freut mich sehr, dass das Familienunternehmen Balver Zinn von einem Mittelstands-Förderprogramm des Bundes im Forschungsbereich profitieren konnte und ich bin begeistert von dem großen Nutzen des Projektes. Mittelständische Unternehmen wie Balver Zinn, die durch kluge Innovationen sich technischen Herausforderungen stellen, tragen mit dazu bei, dass Deutschlands Wirtschaft seit Jahren auf Erfolgskurs ist“, sagt Christel Voßbeck-Kayser.