Balve. . Die Schützenbruderschaft St. Sebastian Balve lädt Jahr für Jahr ihre älteren Mitglieder ein, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

So auch am Samstag, als der neue 1. Vorsitzende Christoph Rapp fast 100 Gäste im Katholischen Jugendheim der Kirchengemeinde St. Blasius begrüßen konnte und sie gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen mit Speisen und Getränken bediente. Darüber hinaus nutzten Brudermeister Christoph Rapp und Oberst Andreas Fritz das gemütliche Beisammensein, um sich mit Orden bei jenen Mitgliedern zu bedanken, die der Balver Bruderschaft seit 50, 60 oder sogar 65 Jahre die Treue halten.

Auszeichnungen

Die beiden Vorstandsmitglieder Rapp und Fritz zeichneten folgende Schützenbrüder aus: Heinz Burghardt, Angelo D’Amore, Leonhard Knape, Heinz Krüdewagen, Willi Wilmes (alle 50 Jahre), Werner Ahrens, Klaus Berken, Franz Drilling, Paul Lübke, Franz-Hermann Rapp, Berthold Streiter, Karl Würminghausen (alle 60 Jahre) sowie Kunibert Birnkraut, Heinrich Lohmann und Erhard Tamm (alle 65 Jahre). Zur Unterhaltung ihrer Altvorderen hatte die Balver Bruderschaft neben den „Hüttenmusikanten“ mit Bert Hobert aus Wuppertal einen Alleinunterhalter verpflichtet.

Als „Polizist“ ging der Mann mit dem sehr guten Gedächtnis auf einige Schützenbrüder ein, wie den Ehren-Vorsitzenden Konrad Betten, Ehrenoberst Wilhelm Rademacher oder auch das langjährige Vereinsmitglied Franz-Hermann Rapp.

Höhle wird auf Sicherheit überprüft

Im Anschluss daran setzten sich die Vorstandsmitglieder der Schützenbruderschaft St. Sebastian Balve zu den Altvorderen, um in lockerer Atmosphäre bei einem Bier mit ihnen zu plauschen. Dabei erfuhren die älteren Schützenbrüder auch, dass die Balver Höhle wieder auf Sicherheit überprüft wird, damit nicht nur das Schützenfest 2017 ohne Unbehagen im „Felsendom“ gefeiert werden kann, auch die Festspiele und andere Veranstalter können sie ab Mai für ihre kulturellen Angebote nutzen.