Affeln. . 745 Mitglieder verzeichnet die Schützenbruderschaft St. Petrus und Paulus in Affeln derzeit. 90 Mitglieder waren der Einladung des Vorstandes zur Generalversammlung in die Gaststätte Willeke-Wortmann am Samstagabend gefolgt.

745 Mitglieder verzeichnet die Schützenbruderschaft St. Petrus und Paulus in Affeln derzeit. 90 Mitglieder waren der Einladung des Vorstandes zur Generalversammlung in die Gaststätte Willeke-Wortmann am Samstagabend gefolgt.

Der ausführliche Kassenbericht war sehr zufriedenstellend. Es wurde deutlich dass es eine enorme Entwicklung im Bereich der Mieteinnahmen gab. Seit dem Einbau der Heizung im vergangenen Jahr wurde die Schützenhalle schon sieben mal öfter vermietet als in den Vorjahren.

Innerhalb des Vorstandes gab es Veränderungen: So legten Fahnenträger Marten Groll und Jan-Felix Staffel, sowie Beisitzer Meinolf Linnemann und Jan Nattermüller ihre Posten nieder. Als Fahnenträger wurde Dominik Borghoff gewonnen, der damit seinen Posten als Beisitzer zur Verfügung stellte. Für die drei Beisitzerposten wurden Winfried Peters, Mike Weber und Stephan Miederhoff verpflichtet. Hauptmann Detlef Schulte, Kassierer Ulrich Schulte und Beisitzer Reimund Klöwer wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Da der Posten des Fähnrichs in den vergangenen Jahren immer wieder mit Jungschützen besetzt wurde, richtete Vorsitzender Stefan Kemper das Wort an die Versammlung: „Die Jungschützen sollen auch Jungschützen bleiben und ihre Zeit genießen. Ihre Zeit im Vorstand kommt noch.“

Das Amt des Fähnrichs neu zu besetzen, gestaltete sich aber schwierig und auch nach einer kurzen Unterbrechung blieb der Posten vakant – und das, obwohl der Vorstand bekannt gab, dass der Fähnrich nicht mehr an allen Beerdigungen teilnehmen müsse.

Dafür gebe es jetzt eine „Eingreiftruppe“, deren Mitglieder nicht dem Vorstand angehören müssten; Freiwillige dürften sich gerne bei den Vorstandsmitgliedern melden.

Für das kommende Schützenfest steht eine „unumgängliche“ Bierpreiserhöhung an. Und ein neues Projekt soll angegangen werden: die Sanierung des Schützenplatzes auf der Ostseite. Regenwasser solle künftig auf dem Platz versickern. Expertenmeinungen wurden schon eingeholt. Proben sollen durchgeführt werden. Die Umsetzung solle schon bald erfolgen.