Neheim. . Bestürzung und große Trauer in Neheim: Ursel Steinberg, eine in vielen Bereichen sozial stark engagierte Neheimerin - besonders bei der „Arnsberger Tafel“ - ist im Alter von nur 59 Jahren völlig überraschend verstorben.

Ursel Steinberg hielt sich am liebsten im Hintergrund auf. Ehrungen, das waren nicht das Ding der bescheidenen, aber äußerst beliebten Neheimerin. Dennoch wurde sie 2010 mit der „Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“ ausgezeichnet.

Sie war ein, wenn nicht das Gesicht der „Arnsberger Tafel“, für die sie unermüdlich tätig war und sich in der Ausgabe für die Belange der vielen bedürftigen Mitbürger einsetzte.

Schon kurz nach Bekanntwerden der Nachricht gaben ihre Freunde auf Ursel Steinbergs Facebook-Seite ihrer Trauer Ausdruck: „Hätte ich einen Hut, ich zöge ihn voller Anerkennung, Respekt und Hochachtung für ihr bedingungsloses und selbstloses Engagement!“

Und dort steht auch: „Liebe Freunde, leider habe ich es nicht mehr geschafft, mich zu verabschieden! Aber seit Euch sicher, ich passe von oben auf Euch auf! Ich habe alles für die getan, denen es nicht so gut ging! Ich habe nicht gelitten und bin gestern bei meinem Mittagsschlaf eingeschlafen und als Engel in den Himmel aufgestiegen! Ich sage euch heute auf Wiedersehen! Ich danke Euch für eure Unterstützung und für mein erfülltes Leben! Wir sehen uns, ist doch klar!“