Neheim. . Gesucht wird die beste Tanznummer Deutschlands. Und auch Neheimer zeigen ab heute in der zweiten Staffel der Erfolgsshow „Got to Dance“ auf SAT1 und ProSieben ihr Können. Ali Chopan, neuer Inhaber von „Dance Chop“ in Neheim, ist Gründer und Leiter der Danceroom-Streetdance-Group, die heute ab 20.15 Uhr vor dem Fernsehpublikum in der ersten Show auftritt.

Die ehemalige Tanzschule Thiele, heute „Dance Chop“, ist zugleich die Hauptstation der „Danceroom-Streetdance Group“. 19 Mitglieder hat die Tanzgruppe, die sich aus Tänzern aus dem Raum Arnsberg, Beckum und Paderborn zusammensetzt. So wird auch Angela Lang (Arnsberg), die im „Dance Chop“ unterrichtet, mit zur Formation gehören.

Jüngstes Mitglied ist elf Jahre alt

Als Choreograph der „Danceroom“-Truppe tritt Julian Halkiew auf. Auch er zählt zum Team der Neheimer Tanzschule „Dance Chop“. Ebenso wie Ali Chopan unterrichtet er auch im „Danceroom Body Control“ in Beckum, womit sich auch der hohe Anteil der Beckumer Mitglieder in der Formation erklärt. Den Kontakt zu den Paderborner Mittänzern stellte Angela Lang maßgeblich her. Jüngstes Mitglied der in Neheim stationierten Gruppe ist Gioia Luna-Stollmeier aus Beckum mit gerade einmal elf Jahren.

Der aus dem Fernsehen bekannte Tanzprofi Ali Chopan, Sohn persisch/iranischer Eltern, übernahm die seit knapp 70 Jahren bestehende Neheimer Tanzschule Thiele, die bislang vorwiegend Standard- und Lateintanzkurse anbot. Mit Beginn des neuen Schuljahres bietet Chopan das neue Konzept „Dance Chop” an, das die Bereiche Tanzschule, Events, Gastro und Showacts umfasst. IChopan, ein Profi im Bereich HipHop, Streetdance, Videoclip Dancing und Shuffle, besitzt nicht nur mehrere Titel als Deutscher HipHop-Meister, sondern ist auch bekannt aus dem Fernsehen. So trat er bereits in der RTL-Sendung „Supertalent” 2009 im Tanzduo “Ethan & Ali” auf, wobei Bohlen die Brüder trennte. Als Event- und Künstlermanager organisiert Ali Chopan diverse Tanz-Events.

Von Kinofilmen inspiriert

Die Formation „Dancefloor“ wird heute die Staffel eröffnen. Zusammengefunden hat sich die Gruppe extra für „Got to Dance“. Sie selbst bezeichnen sich als „ehrgeizig, familiär und verfressen“. Am liebsten lassen sie sich von Kinofilmen und Blockbustern inspirieren. Durch die Wahl von dramatischen und unterhaltsamen Songs steigern sie die Spannung beim Publikum und ihre Tanzgeschwindigkeit. Sie entführen damit nach eigenen Angaben die Zuschauer und die Jury in ihren eigenen Action-Film.

Ziel muss es sein, die dreiköpfige Jury voll zu überzeugen, um drei goldene Sterne zu erhalten. Nur so wird die nächste Runde erreicht. In drei Battle-Liveshows wird dann um den Einzug in das Finale getanzt. Ab den Live-Shows stimmen die Zuschauer per Telefonvoting ab. Der Sieger der Tanzshow gewinnt am Ende 100 000 Euro.