Arnsberg. . Unter den Opfern eines Busunglücks in der Nähe des ägyptischen Ferienorts Hurghada ist auch ein Arnsberger. Für den im Ortsteil Rumbeck wohnenden Vater zweier minderjähriger Kinder kam jede Hilfe zu spät.

Unter den Opfern eines Busunglücks in der Nähe des ägyptischen Ferienorts Hurghada ist auch ein Arnsberger. Wie berichtet, starben beim Zusammenstoß zweier Minibusse in den frühen Morgenstunden des vergangenen Sonntags vier deutsche Staatsbürger sowie drei Ägypter.

Bei den deutschen Opfern – drei Männer und eine Frau – handelt es sich um Mitarbeiter der Fluggesellschaft „Tui­fly“, die auf dem Weg zum Flughafen waren. Zwei weitere Crewmitglieder erlitten schwere, aber keine lebensgefährlichen Verletzungen, wie die Fluggesellschaft mitteilt. Für den in Rumbeck wohnenden Arnsberger, Vater zweier minderjähriger Kinder, kam aber jede Hilfe zu spät.

Man sei „fassungslos und schockiert“, heißt es aus der Tuifly-Zentrale in Hannover. „Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen“, sagt Dieter Nirschl, Vorsitzender der Geschäftsführung.