Oeventrop. . Drei leicht Verletzte, darunter ein Feuerwehrmann, forderte am frühen Dienstagmorgen ein Kellerbrand in einem Oeventroper Wohnhaus in der Oesmecke. Die Feuerwehr konnte dabei durch ihren schnellen Einsatz einen größeren Schaden zu verhindern.

Drei leicht Verletzte, darunter ein Feuerwehrmann, forderte am frühen Dienstagmorgen ein Kellerbrand in einem Oeventroper Wohnhaus in der Oesmecke. Die Feuerwehr konnte dabei durch ihren schnellen Einsatz einen größeren Schaden zu verhindern.

Um 3.57 Uhr ging von der Leitstelle in Meschede der Alarmruf in der Feuerwehr-Hauptwache Arnsberg ein, die unverzüglich den Löschzug Oeventrop und die Löschgruppe Rumbeck zu einem vermutlichen Zimmerbrand in Marsch setzte. Nach erster Erkundung der Einsatzkräfte stellte sich dann aber heraus, dass ein Wäschetrockner im Keller des Hauses in Brand geraten war. Folge: Bei Eintreffen der Wehr waren das Keller- und Teile des Erdgeschosses bereits mit gefährlichem Brandrauch gefüllt.

Ins Krankenhaus

Umgehend wurden zwei Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz von zwei Seiten zur Brandbekämpfung in das Haus befohlen. Die beiden zum Brandzeitpunkt im Hause befindlichen Personen hatten sich bereits aus eigener Kraft in Sicherheit bringen können und wurden durch den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst versorgt. Eine der beiden betroffenen Personen musste allerdings mit dem Verdacht auf Rauchgasinhalation ins Krankenhaus gebracht werden.

Die mit rund 55 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen angerückte Wehr hatte den Brand dann schnell unter Kontrolle und konnte so eine Ausbreitung des Feuers verhindern. Der Brandrauch wurde anschließend mit Hilfe eines modernen Hochleistungslüfters aus dem Gebäude entfernt. Auch ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten leicht verletzt. Einsatzende war um 5 Uhrmorgens.