Sundern. Beim örtlichen Parteitag haben sich die Christdemokraten einen neuen Vorstand gegeben. Generalsekretär Carsten Linnemann war zu Gast.

Der Parteitag der CDU Sundern hat seinen Stadtverbandsvorsitzenden Stefan Lange mit 98,15 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. „Das ist ein großartiges Zeichen der Geschlossenheit“, wird Lange in einer Mitteilung der CDU Sundern zitiert. Auch seine Stellvertreter Sebastian Booke, Gerhard Hafner und Sibylle Rohe Tekath wurden in ihren Ämtern bestätigt. Gastredner war CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann.

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Die Europawahl im Mai dieses Jahres und die Bundestags- und Kommunalwahl im Herbst 2025: auf den neugewählten Vorstand der CDU Sundern kommt viel Arbeit zu. „Gerade in diesen bewegten politischen Zeiten kommt es darauf an, dass die CDU den Menschen auf allen politischen Ebenen eine klare Perspektive vermittelt“, betonte Sunderns alter und neuer CDU-Vorsitzender Stefan Lange. Und die CDU in Sundern stehe gut da: „In den vergangenen Monaten konnten wir einen Mitgliederzuwachs verzeichnen“, so Lange, „Gerade jetzt, wo politischer Extremismus zunehmend Nährboden in unserem Land findet, müssen die demokratischen Parteien zu neuer Stärke finden und Raum für die politische Debatte geben“.

Und genau das sei Aufgabe aller politischen Ebenen der CDU, bestätigte auch der Gast des CDU-Parteitages, CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. „Die Zustimmungswerte der Ampelkoalition befinden sich in einem historischen Tief“, so Linnemann. „Die Menschen in unserem Land sind tief enttäuscht und es braucht dringend einen Politikwechsel“. Neben Stefan Lange, seinen Stellvertretern Sebastian Booke, Gerhard Hafner und Sibylle Rohe-Tekath gehören dem neugewählten Vorstand Siegfried Richter (Schatzmeister), Katharina Aufmkolk (stellvertretende Schatzmeisterin), Claudia Hachenei (Schriftführerin), Dr. Elke Drepper-Cramer (stellvertretende Schriftführerin), Marc-Oliver Stiewe (Mitgliederbeauftragter) und Tim Hoffmann (Pressesprecher) an. Unterstützt wird der geschäftsführende Vorstand zudem von 17 weiteren Beisitzerinnen und Beisitzern aus allen Ortsteilen der Stadt.