Neheim. Ankündigung der Verwaltung, mehr alternativen Parkraum in Neheim als Ausglech für wegfallende Flächen zu schaffen, folgen Taten.

Es tut sich was. Noch vor den nächsten für den Einzelhandel in Neheim wichtigen Adventssamstagen wurden rund um die City neue Parkflächen gewonnen oder aufgewertet. Einer Ankündigung der Verwaltung, alternativen Parkraum angesichts durch Baustellen wegfallender Flächen zu schaffen, folgten jetzt auch Taten.

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Baustofflager zieht um

Nachdem schon vor zwei Wochen 38 geordnete Parkplätze am Rande der asphaltierten Parkzone an der Ackerstraße geschaffen wurden, wurden jetzt weitere Maßnahmen umgesetzt. So zog jetzt das Baustofflager einer Firma auf dem „Filetstück“ zwischen McDonalds und dem großen Brökelmann-Gebäude auf eine Industriebrache an der Möhnestraße neben dem Trihaus um. Zuvor wurde die Fläche wieder in den alten Zustand versetzt. Dadurch werden rund 20 zuletzt durch die Baustoffe blockierte Parkplätze frei. Der große Parkplatz wird von den Stadtwerken betrieben – anders als an der Ackerstraße ist Parken hier nicht kostenfrei für die Besucher der Stadt.

Industriebrache an Möhnestraße: Hierhin zog das Baustofflager.
Industriebrache an Möhnestraße: Hierhin zog das Baustofflager. © WP | Martin Haselhorst

Für das Aktive Neheim, das den Verlust von Parkraum beklagt hatte und sich daher über das schnelle Handeln der Verwaltung freut, ist das aber noch nicht genug. Citymanager Conny Buchheister erneut die Bereitschaft vom Aktiven Neheim zuur Eigeninitiative. „Wir können uns vorstellen, die Industriebrache an der Möhnestraße aufzubereiten und anschließend zu bewirtschaften“, sagt Buchheister, „dafür muss aber erst einmal Baurecht geschaffen werden“. Das aber werde etwas Zeit in Anspruch nehmen. „Daher war das jetzt dier schnellste Möglichkeit, vorhandene Parkflächen zur Verfügung zu haben“, so der Citymanager.

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Grundsätzlich verfolge Aktives Neheim aber auch weiterhin zusammen mit Bürgermeister Ralf Bittner die Pläne zur Erweiterung des Parkraumes an der Ackerstraße auf der Fläche zwischen Sportplatz und der Landstraße L745. „Das könnte 80 bis 90 Parkplätze bringen“, so Buchheister.

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