Neheim. Hunderte Menschen in Arnsberg sprechen sich auf dem Neheimer Markt gegen Antisemitismus und Gewalt aus. Zwischenfall mit Pro-Palästinensern

Hunderte Menschen haben sich am Freitagabend auf dem Neheimer Markt getroffen, um gemeinsam für Frieden in Israel zu demonstrieren. Pastor Raphael Steden und Pfarrer Dr. Udo Arnoldi beteten gemeinsam mit den Anwesenden. Arnsbergs Bürgermeister Ralf Paul Bittner und sein erster Stellvertreter Peter Blume sprachen sich deutlich gegen Antisemitismus und Gewalt aus. Beide Politiker machten den Menschen noch einmal deutlich, dass man überparteilich agiere und Seite an Seite zusammenhalte, in solch einer schwierigen Situation.

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Überschattet wurde die Friedensdemo durch einen kurzen Zwischenfall, als pro-palästinensische Demonstranten israelfeindliche Parolen riefen. Die Polizei konnte die kleine Gruppe von der Demo entfernen und davon abhalten, die Demonstration weiter zu stören. Danach verlief wieder alles ruhig.
Nach einer halben Stunde wurde die Demonstration mit einem Lied beendet.