Oeventrop. Das Großprojekt Dinschede Brücke ist im Zeitplan. Experten von Straßen NRW erklären, was besonders ist an dem Bau.

In Arnsberg Oeventrop verläuft derzeit alles nach Plan. Gerade werden die Arbeiten zur Stabilisierung des aufgebauten Traggerüstes ausgeführt.

Das Traggerüst steht. Ein Mitarbeiter des Landesbetriebs  shcaut es sich an.
Das Traggerüst steht. Ein Mitarbeiter des Landesbetriebs shcaut es sich an. © Straßen NRW | Straßen NRW

Das teilt Christiane Knippschild von Straßen NRW mit.

„Es muss alles passen, denn das Gerüst muss eine Menge tragen“, weiß Bauleiter Heinz-Peter Aßhoff von der Straßen-NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift. Der Überbau ist in Form eines Fischbauchs angelegt. „Dieser Fischbauch wiegt am Ende 4200 Tonnen, bestehend aus Grundgerüst, Stahlbewehrung und rund 1600 Kubikmeter Beton, die voraussichtlich Ende des Jahres für den Überbau betoniert werden“, erläutert Aßhoff. Für die Herstellung des Brückenkörpers besonders: Der Überbau der neuen Dinscheder Brücke wird rund eine

Detailbild von den Arbeiten.
Detailbild von den Arbeiten. © Straßen NRW | Straßen NRW

n Meter höher gebaut als eigentlich erforderlich.

Warum das so ist? „Das 20-jährige Hochwasser macht diese Herangehensweise notwendig“, klärt Aßhoff auf. „Wir müssen gewährleisten, dass dem für den Bau des Überbaus wichtigen Traggerüst auch bei Hochwasser kein Schaden zugefügt wird.“ Daher wird der Überbau einen Meter höher angelegt und im Anschluss wieder abgelassen.