Hüsten. Vorsitzende Angelika Geue über Hüstener Herbst und den Verkehrs- und Gewerbeverein.

Ein volles Programm verspricht der Verkehrs- und Gewerbeverein Hüsten (VGH) am Sonntag ab 13 Uhr bei der Neuauflage des Hüstener Herbstes. Ein Markt mit regionalen Produkten, eine Oldtimer-Ausstellung und viele sich vorstellende Vereine beleben den Ortsteil am verkaufsoffenen Sonntag. Mit der langjährigen VGH-Vorsitzenden Angelika Geue (58) spricht unsere Redaktion über das Stadtfest und die Zukunft des Verkehrsvereins.

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Wie viele Händler beteiligen sich am Sonntag am Hüstener Herbst?

Auf dem Markt mit regionalen Produkten auf dem Kirchplatz St. Petri erwarten wir 15 bis 20 Händler. Einige weitere Aussteller überlegen sich aber auch kurzfristig, ob sie kommen werden. Neu dabei ist ein Schäfer aus Wennigloh mit eigenen Produkten. Von den Geschäften in der Stadt machen nicht alle mit - für den Lebensmittelhandel ist das in der Regel nicht interessant. Auch für mich macht es keinen Sinn, die Metzgerei zu öffnen. Dafür bin ich aber auf dem Markt mit einem Stand vertreten.

Ist das Modegeschäft Kress mit dabei? Und wie wichtig ist das für den Erfolg des Hüstener Herbstes?

Kress hat geöffnet und ist ein Magnet. Da profitieren wir alle von. Sie machen ja auch regional weitgestreut Werbung. Auch das Marketing unterstützt uns bei der Organisation des Hüstener Herbstes. Wir sind mit Kress immer gut im Gespräch. Das ist wichtig, aber auch nicht selbstverständlich.

Ausrichter des Hüstener Herbstes ist der Verkehrs- und Gewerbeverein. Wie steht es um die Zukunft des Vereins?

Wir sind ja eher ein kleiner Verein. Wir zählen rund 50 Mitglieder. Das sind Betriebe, aber auch viele Einzelpersonen, die sich für Hüsten einsetzen wollen. Da gehört viel Liebhaberei zu, was aber auch alles sehr persönlich macht. Wir stehen vor einem Generationenwechsel und sind gerade dabei, uns neu und zukunftsfähig zu organisieren. Wir wollen mehr machen und brauchen Leute, die nachrücken. Auch Betriebe und Händler sind willkommen mitzuarbeiten. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, mit unseren guten Aktionen weiterzumachen.

Der Käsemarkt ist doch sicherlich ein Aushängeschild?

Ja, damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal, um das uns andere Orte beneiden. Es reicht nicht, nur ein Stadtfest wie jedes andere zu organisieren. Ich bin seit der ersten Stunde bei der Organisation des Käsemarktes dabei. Auch hier aber ist es nicht mehr so einfach - da brechen auch Händler weg. Da müssen wir immer neue Aussteller finden.

Blicken Sie mit etwas Sorge auf das Wetter?

Da haben wir gemischte Gefühle. Kalt darf es ja sein, aber Regen wäre nicht so schön. Hauptsache ist, dass es trocken bleibt. Wir haben aber auch viele Pavillons aufgebaut. Und einiges findet ja auch in der Passage statt.

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