Ense. Gleich zwei Strecken von Ense nach Neheim sind nur eingeschränkt befahrbar. Tagsüber regeln Ampeln den Verkehr und sorgen für Staus.

Noch bis Ende der Woche müssen Autofahrer auf den Strecken zwischen Ense und Neheim mit Staus rechnen: Sowohl auf der Neheimer Straße zwischen Parsit und Höingen als auch im Bereich B516 in Ense-Bremen wird gearbeitet. Tagsüber regeln Ampeln den Verkehr auf der Neheimer Straße (L732), der wird einspurig an den Baustellen vorbei geführt. Das sorgt morgens für Stau. Die Einfahrt von der B516 auf die Bahnhofstraße ist komplett gesperrt.

Straßen NRW beseitigt kleinere Schäden auf der Oberfläche der L732 und muss dafür fräsen; es entstehen scharfe Kanten. „Die Baustellen wandern zwischen Parsit und Höingen“, sagt Oscar Santos, Sprecher bei Straßen NRW. Abends, wenn niemand mehr arbeitet, ist die Straße frei und kann sehr langsam befahren werden. Während des Tages müssen Autofahrer mit Staus rechnen, der Verkehr wird einspurig an den Baustellen vorbei geführt. Bis Ende der Woche soll hier alles fertig sein, so Santos.

Länger dauert es an der Kreuzung B516/K8 in Ense-Bremen. Die Straßen-NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift gestaltet die Einmündung mit einer Ampel, die Bushaltestellen werden zeitgleich barrierefrei ausgebaut. Diese Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende 2023 andauern. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 520.000 Euro. Seit Beginn der Arbeiten ist die B516 (Werler Straße) halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird jeweils wechselseitig mittels Ampelanlage am Baustellenbereich vorbeigeführt. Die K8 (Bahnhofstraße) muss im Einmündungsbereich zur B516 voll gesperrt werden.

Während der Bauzeit wird für beide Fahrtrichtungen eine Umleitung über Ense-Niederense im Verlauf der L745 (Am Riesenberg) eingerichtet; von Werl kommend muss mit Staus vor der Ampel gerechnet werden.