Neheim. Farbenfrohe Kleidung und kulinarische Spezialitäten: Der DIES internationalis zog tausende Menschen nach Neheim. Hier die besten Bilder und Infos

Wenn traditionell farbenfrohe Kleidung auf atemberaubende Tänze trifft, wenn internationale Speisen Jung und Alt betören - dann findet der DIES internationalis in Neheim auf dem Marktplatz statt. Vier Jahre lang konnte das seit 1969 existierende und von Frau Dr. Agnes Wenke ins Leben gerufene Fest der Kulturen nicht stattfinden - umso mehr freuten sich all die Menschen verschiedenster Herkunft, Kultur und Lebensweisen auf diesen einen Tag. Den Tag, an dem die Multikulturalität in Arnsberg ein weiteres Mal zeigen sollte, wie ein freundschaftliches und vor allem wertschätzendes Miteinander geht.

Bildergalerie DIES internationalis: Der Tag

Die schönsten Bilder des DIES internationalis

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„Wir brauchen nur die Zeitung aufschlagen, die Nachrichten zu hören oder die Berichte in den sozialen Netzwerken zu betrachten, dann sehen wir, was Hass bewirkt“, sagt Gabriele Schüttelhöfer, Internationaler Arbeitskreis Arnsberg, „Wir wissen, dass wir selbst uns auch immer wieder um Frieden bemühen müssen“, sagt sie, „nicht nur die Politiker, sondern auch wir in unserem Alltag. Auch Peter Blume, stellv. Bürgermeister der Stadt Arnsberg, findet passende Worte: „Es geht darum, Menschen als Bereicherung zu erfahren und nicht als Bedrohung - dazu trägt dieser Morgen und trägt dieser Tag in hervorragender Art und Weise bei.“

Schon während des Friedensgebets dem ersten Tempeltanz auf der Bühne des DIES füllt sich der Marktplatz. Die zahlreichen internationalen Stände locken mit kulinarischer Vielfalt, unterschiedliche Vereine in der Stadt Arnsberg stellen sich vor - vor allem aber kommen nach und nach immer mehr Menschen. Jung, Alt, Groß, Klein - dieser Tag ist ein Highlight für ganze Familien.

Ein besonderes Highlight ist der kleine, aber feine Auftritt der Kinder der KiTa Märchentraum - als diese auf die Bühne schleichen, lässt sich vor der Bühne in vielen Gesichtern der pure Stolz und die pure Freude erkennen. Im Nullkommanichts laufen die Handykameras. Die Kleinen winken ihren Eltern und diese zeigen bei strahlender Sonne eine Gänsehaut. Michaela Padberg, Moderatorin des Tages, fragt nach der Vielfalt der Sprachen - die Kinder antworten. Vor der Bühne klatschende Eltern.

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Völkerverständigung

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Ein kurzer Moment, der zeigt, wofür das Fest der Kulturen stehen soll: Gemeinsamkeit. „Lasst uns gemeinsam das Leben gestalten, lasst uns gemeinsam die Dinge nach vorne bringen. Das ist das, was zählt. Das ist das, was glücklich macht. Dankeschön“, richtet Bürgermeister Ralf Paul Bittner an die vielen Besucherinnen und Besucher des DIES, bevor es mit dem facettenreichen und gut gefüllten Programm weitergeht.

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Alles in allem ein gelungener Tag im Sinne der Multikulturalität und der Interkulturalität Arnsbergs - denn immerhin Leben rund 10.000 Menschen aus 110 Nationen im Arnsberger Stadtgebiet.