Arnsberg/Paderborn. Philipp Neumann hat seine erste Priesterstelle vom Erzbistum Paderborn offiziell zugewiesen bekommen. Mehr erfahren Sie hier

Die am Samstag vor Pfingsten von Erzbischof em. Hans-Josef Becker geweihten Neupriester des Erzbistums Paderborn Philipp Neumann und Patrick Vitt haben jeweils ihre erste Vikarstelle zugewiesen bekommen: Vikar Neumann wird in Arnsberg und Vikar Vitt wird in Anröchte eingesetzt.

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Sowohl von den Gemeinden im Erzbistum als auch von den Neupriestern selbst wird diese Information immer mit Spannung erwartet. Nach dem feierlichen Weihegottesdienst mit der Spendung des Sakraments der Priesterweihe im Paderborner Dom informierten Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck und der emeritierte Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker die beiden Vikare über ihre erste Stelle als Priester in einer Gemeinde und Pastoralen Raum im Erzbistum.

Vorher in Attendorn tätig

Neupriester Philipp Neumann aus der Kirchengemeinde St. Antonius in Gronau (Westfalen) wird eingesetzt als Vikar an St. Laurentius, Arnsberg, im Pastoralen Raum Pfarrei St. Laurentius Arnsberg. Dienstvorgesetzter ist Propst Stephan Schröder. Während seines Diakonates war Vikar Philipp Neumann im Pastoralverbund Attendorn tätig.

Neupriester Patrick Vitt aus der Kapellengemeinde St. Josef Eckmannshausen der Pfarrei St. Martin in Netphen wird eingesetzt als Vikar an St. Pankratius, Anröchte, im Pastoralen Raum Pastoralverbund Anröchte-Rüthen. Dienstvorgesetzter ist Pfarrer Waldemar Kolotzek. Während seines Diakonates war Vikar Patrick Vitt im Pastoralen Raum Wünnenberg-Lichtenau tätig.

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Seine Berufung zum priesterlichen Dienst bedeutet für Vikar Philipp Neumann, „mein ganzes Leben in Christi und seiner Kirche Dienst zu stellen“. „Ich denke, dass der priesterliche Dienst der Weg meines Lebens ist, auf dem ich als Christ glücklich werde und Gottes Weg gehe!“, erklärt Neupriester Philipp Neumann. „Das Evangelium in Wort und Tat verkünden“, ist für den neuen Vikar des Erzbistums Paderborn die zentrale Berufung und Aufgabe eines Priesters.

Vikar Patrick Vitt möchte als Priester „Weggefährte sein“, nämlich „ein Weggefährte Jesu Christi, der mit und aus der Beziehung mit dem auferstandenen Herrn lebt, und zugleich ein Weggefährte der Menschen, der als Priester und Seelsorger ansprechbar ist, der mit anderen Menschen den Glauben lebt und feiert, der den Herrn im Leben der Menschen erfahrbar, gegenwärtig macht“. Der Neupriester des Erzbistums Paderborn unterstreicht: „Durch den Dienst als Priester möchte ich Menschen in ihrem jeweiligen Leben einen Freiraum für die Begegnung mit Gott eröffnen. Menschen sollen erfahren, dass sie von Gott bedingungslos geliebt und angenommen sind, so wie sie sind.“