Arnsberg. Eine andere Ampelschaltung, Bushaltestellen verlegen oder mehr Hinweisschilder - Was könnte die Stadt Arnsberg tun, damit sich der Stau auflöst?
Der Stau aufgrund der Teilsperrung der Marienbrücke heizt die Gemüter an. Viele Verkehrsteilnehmer beschweren sich beispielsweise über die Ampelphasen, die den Verkehrsfluss zusätzlich behinderten. Stadtsprecher Frank Albrecht erklärt: „Zu Beginn der Sperrung wurden schon Anpassungen an der Ampelanlage am Tunnel vorgenommen.“
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Die Stadt Arnsberg stehe dazu in enger Abstimmung mit dem Baulastträger (Straßen NRW). Die weitere Entwicklung soll noch ein paar Tage beobachtet werden, um dann gegebenenfalls weitere Anpassungen vorzunehmen. Auch dass die Bushaltestelle nicht verlegt wird, ist einigen ein Dorn im Auge. Schließlich würden die langen Busse den Stau begünstigen. Albrecht erklärt, warum eine Verlegung der Station nicht möglich ist: „Die Bushaltestelle Europaplatz ist die zentrale Station am Brückenplatz. Sie ist für das Geschäftszentrum, die Erreichbarkeit der Arbeitsplätze und Schulen die wichtigste Haltestelle im Stadtteil. Eine Verlegung ist aus diesen Gründen nicht möglich. Auch der Bus steht im Stau, und die Brückensperrung beeinträchtigt in großem Umfang auch die betrieblichen Abläufe der Verkehrsunternehmen.“
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Die Ausschilderungen sind an der Rumbecker Straße, vor dem Kreisverkehr sowie direkt an der Henzestraße (Einfahrt von der Clemens-August-Straße) zu finden. Hier weist ein Schild die in 100 Metern beginnende Einbahnstraßenregelung aus. Ergänzungen durch „Achtung“-Hinweise werden von der Stadt noch angebracht.
„Weiterhin wird sich die Verwaltung bemühen, dass die Sperrung in die Navigationssysteme aufgenommen wird“, erklärt Albrecht.