Arnsberg. Wie das Fazit von Organisatoren und Ausstellern der Budenstadt vor dem Sauerlandmuseum ausfällt, erfahren Sie hier

Der „klein aber feine“ Weihnachtsmarkt am Sauerlandmuseum kam bei Händlern und Besuchern gut an. Besonders die Kulisse im Hof des Museum hatte für viele Gäste ein besonderes Flair. So empfand es Claudia Loer aus Sundern. „Es ist hier sehr schön und das historische Ambiente verleiht dem Weihnachtsmarkt eine gewisse Gemütlichkeit“. Da stimmte auch ihre Stammtischschwester Anke Kratz ein. „Das ist hier zwar klein aber es ist sehr schön und mir gefällt der Markt sehr gut“.

Nur die Kinder wurden vermisst

Der Frauenstammtisch aus Sundern hatte am Samstagabend die Tour mit dem Nachtwächter gebucht und besuchte zuvor den Weihnachtsmarkt. Die Damen waren alle einer Meinung, dass der Weihnachtsmarkt im Innenhof des Museum gelungen war. Hobbydrechsler Johann Mantsch war voll zufrieden. „Es ist gut gelaufen“, zog er kurz und bündig sein Fazit. Aus seiner Sicht hat das Wetter mitgespielt und er fand, dass die Kunden sehr nett waren. Gefehlt haben ihm die Kinder. „Sonst waren deutlich mehr Kinder dabei“. Aber die Kleinen, die sein Handwerk bestaunten, blieben lange an seinem Stand und verfolgten die Arbeit des Arnsbergers. Besonders gut lief bei ihm das Teelicht mit dem Arnsberger Glockenturm. Diese waren schon am frühen Samstagnachmittag ausverkauft. „Ich hatte leider kein Material mehr, sonst hätte ich welche nachgemacht“, berichtet er. Auch Holzspielzeug wie der Kreisel fanden guten Absatz. Johann Mantsch würde im kommenden Jahr gerne wiederkommen. Dann hofft er, dass der Weihnachtsmarkt wieder etwas größer ist.

Auch in Neheim gab es beste Stimmung>>>

Bei Sandra Pietz von „Short´n Pietz“ waren besonders Handschuhe und Mützen gefragt. „Bei dem kalten Wetter haben die Kunden sich warm eingekleidet“. Aber auch die Eierwärmer kamen bei den Besuchern gut an. Auch sie war sehr zufrieden. Seit mehrere Jahren besuchen Melanie Glaremin, Berit Wiegelmann, Heike Bienstein und Bernadett Bienstein aus Niedereimer den Arnsberger Weihnachtsmarkt. „Wir sind begeistert von dem Weihnachtsmarkt“, so Bernadett Bienstein. Sie meinte, dass es immer wieder schön ist und die Kulisse im Innenhof des Sauerlandmuseum findet sie einfach traumhaft. Für Melanie Glaremin hatte der Weihnachtsmarkt ruhig etwas größer sein können. „Aber es ist immer noch besser, als nichts zu machen. Ein Weihnachtsmarkt gehört einfach zur Adventszeit dazu“.

Champignons waren der Renner

Positiv überrascht waren auch Ralf und Magie Förster mit ihrem „Foodtruck“, die zum ersten Mal am Arnsberger Weihnachtsmarkt teilgenommen haben. Besonders guten Absatz fanden die selbst gemachten Pommes und die Champignons.

Der Frauenstammtisch aus Sundern genoss die Zeit auf dem Weihnachtsmarkt in vollen Zügen.
Der Frauenstammtisch aus Sundern genoss die Zeit auf dem Weihnachtsmarkt in vollen Zügen. © homas Nitsche

Sehr zufrieden war Sabine Trost vom Verkehrsverein. „Wir hatten nur eine kurze Zeit zur Vorbereitung aber dafür sind wir sehr glücklich. Es gibt immer was zu verbessern, aber den Besuchern und besonders unseren Händlern hat es gefallen. Es war ein voller Erfolg“. Sie fand, dass auf dem Weihnachtsmarkt eine positive Stimmung herrschte. Aus Sicht des Verkehrsvereins zog Thomas Wälter eine positive Bilanz. „Es hat alles reibungslos funktioniert und es war eine durchweg gute Stimmung“. Besonders froh war er, dass auch die Gastronomie in der Steinstraße und die Händler vom guten Besuch des Weihnachtsmarktes profitiert haben.