„Jagen ist Tierschutz“, sagt unsere Mitarbeiterin Katharina Kalejs in ihrem Kommentar zur PETA-Initiative gegen die Hubertusmesse.

Ich bin Tierfreundin, das kann ich guten Gewissens behaupten. Ich habe schon mein ganzes Leben mit Tieren zu tun und habe mich viel mit Tierschutz auseinander gesetzt. Ich finde es wichtig, dass wir uns für das Tierwohl einsetzen.

Auch Jagen ist für mich Tierschutz. Die Jäger, die ich kenne, sind äußerst engagierte Natur- und Tierschützer. Sie haben einen Jagdschein gemacht, weil sie die Tierbestände und damit unsere Natur hegen und pflegen wollen - auch durch Jagd. Einige haben sogar Drohnen angeschafft, um zur Erntezeit über die Felder zu fliegen und Rehkitze zu finden - Tierliebe und Tierschutz in Reinform, wenn Sie mich fragen!

Überall gibt es schwarze Schafe (auch unter Jägern), aber wegen Wenigen klischeehaft eine gesamte Gruppe zu verteufeln, geht gar nicht - egal, in welchem Kontext. Und wie ernsthaft PETA arbeitet, sieht man ja schon daran, dass sie eine Messe anprangern, die nichts mit dem Jagen zu tun hat - außer dem Heiligen, zu dessen Ehren die Messe gefeiert wird. Das, was PETA tut, ist kein ernsthafter Tierschutz - das ist fanatische Ideologisierung ohne Sinn und Verstand.