Arnsberg/Berlin. Landwirtin aus Wennigloh wird beim Ceres Award Zweite in ihrer Kategorie.

Es hat nicht ganz gereicht zum Titel „Landwirt/Landwirtin des Jahres“: Beim „Ceres Award“ musste Landwirtin und Wagyu-Züchterin Katrin Schütz in der Kategorie „Rinderhalter/-in“ dem aus Bayern stammenden Frieder Meidert den Vortritt lassen. Der Award wurde zum 9. Mal ausgerichtet, gilt als höchste Auszeichnung in der deutschen Landwirtschaft.

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Mehrere hundert Landwirte aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland hatten sich dafür in den Kategorien Ackerbauer, Energielandwirt, Biolandwirt, Junglandwirt, Rinderhalter, Schweinehalter, Geflügelhalter, Manager, Unternehmerin und Geschäftsidee beworben. Verliehen wurden die Preise Mittwochabend im Verlauf der „Nacht der Landwirtschaft“ im Zoo-Palast in Berlin, im Beisein hochkarätiger Gäste aus Landwirtschaft und Politik. Natürlich war auch Katrin Schütz vor Ort, als eine der drei Final-Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrer Kategorie. „Ein sehr spannender Abend“, so die 31-Jährige, vor allem die Begegnung und der Austausch mit den weiteren Finalisten sei eine interessante Erfahrung gewesen. Von der Jury hätte sie sich ein wenig mehr Gespür für den Aspekt Innovation gewünscht.

Gesamtsieger wurde übrigens Benedikt Bösel aus Briesen in Ostbrandenburg. Er hatte zunächst den Ceres Award für den besten Manager erhalten – und wurde im Anschluss auch Landwirt des Jahres.