Arnsberg/Sundern. Einheiten der Arnsberger Feuerwehr leisteten wertvolle Unterstützung. Zum Beispiel der Fernmeldedienst.
Angehörige der Feuerwehr Arnsberg haben in der vergangenen Woche den mehrtägigen Einsatz der Feuerwehr Sundern im Waldgebiet in Stemel unterstützt (wir berichteten mehrfach). Ein gutes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit.
Auf einer aufgeforsteten Fläche von rund 35.000 Quadratmetern kam es am Dienstag, 19. Juli, aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Feuer. Da es sich bei dem betroffenen Bereich um sehr unwegsames Gelände handelte und der Wind das Feuer immer wieder anfachte, stellte es sich als schwer heraus, einen Löscherfolg zu erzielen. Das Feuer war so mehrere Stunden nicht unter Kontrolle zu bekommen.
Der Fernmeldedienst der Arnsberger Wehr übernahm die Kommunikationstechnik
Der Fernmeldedienst der Arnsberger Feuerwehr unterstützte den Einsatz seit Mittwochabend, in dem er den in Arnsberg stationierten Einsatzleitwagen 2 des Hochsauerlandkreises sowie den Abrollcontainer Einsatzleitung besetzte. Hier hat die Einsatzleitung den Einsatz geplant und koordiniert, zudem wurde die Kommunikation zwischen den Einsatzabschnitten, der Einsatzleitung und der Leitstelle sichergestellt.
Der Betrieb der Kommunikationstechnik wurde so über mehrere Tage vom engagierten Personal des Fernmeldedienstes der Feuerwehr Arnsberg in guter Zusammenarbeit mit Kräften der IuK-Gruppe der Feuerwehr Sundern übernommen. Die Fernmelder waren im Schichtbetrieb bis Freitagmorgen im Einsatz.
Zahlreiche Einheiten aus dem Stadtgebiet Arnsberg vor Ort in Stemel
Neben dem Fernmeldedienst waren die Einheiten aus Arnsberg, Bruchhausen, Niedereimer, Müschede, Neheim und Oeventrop mit Personal und Fahrzeugen vor Ort, um andere Kräfte nach dem anstrengenden Einsatz abzulösen. Insgesamt waren von der Feuerwehr Arnsberg rund 100 Einsatzkräfte zur Unterstützung der Feuerwehr Sundern im Einsatz. Summiert waren die Fahrzeuge der Feuerwehr Arnsberg 140 Stunden im Einsatz