Arnsberg. Der Hype um das Verbot des Songs hat Chefin Vera Jürgens inspiriert: Jetzt gibt es die Johannisbeer-Schnecke Layla - schöner, runder, geiler.
Sie ist schöner, runder, geiler: Die Johannisbeer-Schnecke der Bäckerei Jürgens aus Arnsberg-Holzen. Seit dieser Woche bereichert das Gebäck das Sortiment aller Filialen im Raum Arnsberg.
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„Da backen wir jetzt was zu“
Und warum? Weil Chefin Vera Jürgens am vergangenen Wochenende die Idee plötzlich in den Kopf schoss: „Die ganze Diskussion und der Hype um das Verbot des Liedes war natürlich eine Steilvorlage. Wir haben uns köstlich darüber amüsiert und dann dachten wir uns, da backen wir jetzt was zu.“
Rezept herausgekramt
Im Hinterkopf hatte Vera Jürgens gleich ein bereits vorhandenes Rezept für eine Johannisbeer-Schnecke, das vor einigen Jahren schon mal zum Einsatz kam. „Ich hab meinen Mann gleich gebeten, das Rezept zu suchen, da es auch super zur Jahreszeit passt: Fruchtig, süß, sommerlich“, so die Bäckerei-Chefin. Im Handumdrehen wurde dann eine Werbeagentur für das Layla-Plakat beauftragt und am Dienstag lagen die ersten Schnecken in den Jürgens-Theken.
Und das mit Erfolg: „Layla wird wie verrückt gegessen. Es wurde auch schon gescherzt, dass es Layla nun auch zum Vernaschen gibt. Und die ersten Firmen haben schon Bestellungen für die Mittagspausen getätigt. Die wollten dann gerne den Song Layla hören und gleichzeitig die Schnecke Layla essen“, berichtet Vera Jürgens.
Johannisbeer-Schnecke Layla gibt es auf zunächst unbestimmte Zeit in den Filialen der Bäckerei Jürgens. „Und natürlich können die Schnecken auch weiterhin vorbestellt werden.“